BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Angesichts der zunehmenden Bedrohungen durch russische Kampfjets und Drohnen plant die Bundeswehr die Einführung neuer Drohnenwaffen. Der Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie sieht dies als entscheidenden Schritt zur Stärkung der Verteidigungsfähigkeit. Die deutsche Industrie ist bereit, ihre technologischen Fähigkeiten zur Unterstützung der Bundeswehr einzusetzen.

Die Bundeswehr steht vor der Herausforderung, ihren Luftraum gegen die zunehmenden Bedrohungen durch russische Kampfjets und Drohnen zu verteidigen. In diesem Kontext hat der Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI) die Pläne zur Einführung neuer Drohnenwaffen als ein wichtiges Signal gewertet. Die Hauptgeschäftsführerin des BDLI, Marie-Christine von Hahn, betonte die Dringlichkeit, dieser akuten Bedrohung schnell etwas entgegenzusetzen.
Generalinspekteur Carsten Breuer hat klargestellt, dass er neue Waffensysteme, insbesondere zur Drohnenabwehr, schnell in der Truppe einsetzen möchte. Dabei setzt er auch auf den Kampf Drohne gegen Drohne. Die Erprobung sogenannter Loitering Munition, auch bekannt als Kamikazedrohnen, ist bereits im Gange. Bis Ende des Jahres soll die Truppe erstmals scharf damit schießen.
Von Hahn fordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Politik, Bundeswehr und Industrie, um die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands schnell zu stärken. Die deutsche Luft- und Raumfahrtindustrie verfügt über die notwendigen technologischen und praktischen Fähigkeiten, um ihren Teil der Sicherheitspartnerschaft zu erfüllen. Deutsche Technik hat sich bereits in der Ukraine als erfolgreich erwiesen, und nun gilt es, dieses Know-how auch in Deutschland flächendeckend zu nutzen.
Die Einführung neuer Drohnentechnologien könnte nicht nur die Verteidigungsfähigkeit der Bundeswehr stärken, sondern auch die deutsche Industrie in eine führende Position im Bereich der Sicherheitstechnologie bringen. Die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren ist entscheidend, um die technologischen Entwicklungen schnell und effizient umzusetzen. Die deutsche Luft- und Raumfahrtindustrie sieht sich gut gerüstet, um diese Herausforderungen zu meistern und einen wesentlichen Beitrag zur nationalen Sicherheit zu leisten.

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