LONDON (IT BOLTWISE) – Token-Generierungsereignisse (TGEs) stehen zunehmend in der Kritik, da sie als Ausstiegsstrategie für Krypto-Gründer dienen und Blockchains mit wenig realer Aktivität zurücklassen. Die Projekte starten oft mit einer dünnen Umlaufversorgung und aufgeblähten Bewertungen, was echten Unterstützern kaum Chancen auf nachhaltige Renditen bietet.

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Token-Generierungsereignisse (TGEs) haben sich in der Krypto-Welt als zweischneidiges Schwert erwiesen. Während sie ursprünglich als Startschuss für neue Blockchain-Projekte gedacht waren, werden sie zunehmend als Endstation wahrgenommen. Viele Projekte beginnen mit einer geringen Umlaufversorgung und hohen Bewertungen, was es echten Unterstützern erschwert, nachhaltige Renditen zu erzielen. Diese Dynamik wird durch automatisierte Market Maker (AMMs) und niedrige Floats verstärkt, die die Preise vorübergehend stabil halten. Doch sobald die Vesting-Perioden enden, überwiegt oft der Verkaufsdruck, was zu einem stetigen Preisverfall führt.

Ein weiteres Problem ist die steigende Zahl von Blockchain-Projekten, die nach einem TGE verwaist zurückbleiben. In den letzten Jahren haben mehrere Gründer ihre Projekte kurz nach dem Token-Launch verlassen, was bei Investoren für Unmut sorgt. Ein prominentes Beispiel ist Jason Zhao, der Gründer von Story Protocol, der etwa sechs Monate nach dem Token-Launch ausstieg. Solche Abgänge werfen Fragen über die langfristige Ausrichtung und das Engagement der Gründer auf.

Die Kritik an TGEs wirft auch die Frage auf, ob die Branche überhaupt mehr Blockchains benötigt. Während einige Projekte wie Hyperliquid durch spezifische Anwendungsfälle und reale Nutzung überzeugen, starten viele neue Layer-1- und Layer-2-Projekte ohne klare Daseinsberechtigung. Diese Unsicherheit spiegelt sich auch in der Risikobereitschaft von Investoren wider, die zunehmend auf etablierte Netzwerke setzen, die bereits über eine breite Nutzerbasis verfügen.

Langfristig könnten TGEs und die damit verbundenen Vesting-Zeitpläne die Unterstützer vieler moderner Blockchains belasten. Ein Bericht von Binance Research schätzt, dass bis 2030 Token im Wert von 155 Milliarden Dollar freigeschaltet werden. Ohne ausreichende Nachfrage droht ein anhaltender Verkaufsdruck, der die Märkte belastet. Diese Herausforderungen verdeutlichen, dass TGEs, wenn sie nicht mit nachhaltiger Nutzung und Engagement einhergehen, das Risiko bergen, die Blockchain-Landschaft zu fragmentieren und zu schwächen.

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Sind Token-Generierungsereignisse das Ende der Blockchains?
Sind Token-Generierungsereignisse das Ende der Blockchains? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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