FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Euro zeigt sich stark und notiert bei 1,1775 US-Dollar, unterstützt durch stabile Zinserwartungen in der Eurozone. Der Dollar hingegen steht unter Druck, während der Goldpreis steigt. Diese Entwicklungen werfen Fragen über die zukünftige Richtung der Märkte auf.

Der Euro hat sich am Montag von seiner starken Seite gezeigt und konnte am Nachmittag mit einem Kurs von 1,1775 US-Dollar überzeugen. Dies markiert eine Erholung von der Talfahrt der vergangenen Tage. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat den Referenzkurs auf 1,1781 Dollar festgelegt, was den Euro weiter stützt. Im Gegensatz dazu schwächelt der Dollar, was auf die unterschiedlichen Zinserwartungen in der Eurozone und den USA zurückzuführen ist.
In der Eurozone scheinen Zinssenkungen derzeit unwahrscheinlich, was dem Euro zugutekommt. Die US-Notenbank hingegen könnte ihre monetären Zügel lockern und die Zinsen weiter senken. Diese Divergenz in der Geldpolitik hat den Euro gestärkt und den Dollar unter Druck gesetzt. Die Personalpolitik von US-Präsident Donald Trump könnte ebenfalls zu stärkeren Zinssenkungen der Federal Reserve führen, was den Dollar weiter belasten könnte.
Gleichzeitig hat der argentinische Peso gegen alle wichtigen Währungen an Wert gewonnen. Die argentinische Zentralbank hat in den Devisenmärkten interveniert, indem sie in erheblichem Umfang Dollar verkaufte, um den Peso zu stabilisieren. Vor den im Oktober anstehenden Parlamentswahlen herrscht jedoch erhöhte Unsicherheit, was die Märkte zusätzlich beeinflusst.
Der Goldpreis hat einen Anstieg verzeichnet und liegt nun bei 3.719 Dollar pro Feinunze, was einen Anstieg von 34 Dollar seit Freitag bedeutet. Dieser Anstieg spiegelt die Unsicherheiten auf den Finanzmärkten wider und zeigt, dass Investoren verstärkt in sichere Häfen investieren. Die EZB hat zudem die Referenzkurse für den Euro zu anderen wichtigen Währungen veröffentlicht, was weitere Einblicke in die aktuelle Marktlage bietet.

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