FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der DAX hat nach einer schwächeren Vorwoche am Montag weiter an Boden verloren. Der deutsche Leitindex fiel um 0,48 Prozent auf 23.527,05 Punkte. Marktanalysten sprechen von einem anhaltenden ‘September-Blues’, der den DAX in einer engen Handelsspanne gefangen hält. Besonders die Autowerte belasten den Markt, da Gewinnwarnungen in der Branche die Stimmung zusätzlich trüben.

Der deutsche Aktienmarkt steht aktuell unter dem Einfluss eines anhaltenden ‘September-Blues’, der den DAX in einer engen Handelsspanne gefangen hält. Am Montag fiel der Leitindex um 0,48 Prozent auf 23.527,05 Punkte. Diese Entwicklung folgt auf eine bereits schwächere Vorwoche, was die Unsicherheit unter den Anlegern weiter verstärkt. Marktanalyst Jochen Stanzl von CMC Markets beschreibt die Situation als eine Phase der Konsolidierung, die den DAX seit Wochen prägt.
Besonders die Autowerte stehen derzeit unter Druck. Gewinnwarnungen in der Branche haben die Stimmung am deutschen Aktienmarkt zusätzlich belastet. Andreas Lipkow, ein Marktbeobachter, sieht diese Warnungen jedoch nur als Katalysator der aktuellen Kurskonsolidierung. Der Automotivsektor hat im DAX keine große Gewichtung mehr und steht bereits seit mehreren Jahren unter Druck. Eine Erholung, die immer wieder prognostiziert wurde, ist bislang ausgeblieben.
Ein weiteres Element, das die Unsicherheit an den Finanzmärkten verstärkt, ist die jüngste Rekordjagd an den US-Börsen. Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar von RoboMarkets warnt, dass eine Gewinnmitnahme der Anleger in New York auch den DAX unter Druck setzen könnte. Potenzielle Verkäufer warten nur auf den Startschuss einer Herbstkorrektur, was die Lage weiter verschärfen könnte.
Insgesamt zeigt sich, dass der DAX in einem schwierigen Marktumfeld operiert, das von globalen Unsicherheiten und spezifischen Branchenproblemen geprägt ist. Die kommenden Wochen könnten entscheidend sein, ob der DAX aus seiner aktuellen Handelsspanne ausbrechen kann oder ob die Konsolidierung weiter anhält. Anleger sollten sich auf volatile Zeiten einstellen und ihre Strategien entsprechend anpassen.

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