BRÜSSEL / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Europäische Union hat Apples Einwände gegen die Interoperabilitätsvorgaben des Digital Markets Acts zurückgewiesen. Der Technologiekonzern muss seine iOS-Betriebssysteme weiter öffnen, um eine bessere Kompatibilität mit Geräten anderer Hersteller zu gewährleisten. Diese Entscheidung könnte weitreichende Auswirkungen auf die Innovationsstrategie von Apple haben.

 Heutige Tagesdeals bei Amazon!  ˗ˋˏ$ˎˊ˗

Die Europäische Union hat entschieden, dass Apple seine iOS-Betriebssysteme weiter öffnen muss, um die Interoperabilität mit Geräten anderer Hersteller zu verbessern. Diese Entscheidung ist Teil der umfassenden Vorgaben des Digital Markets Acts (DMA), der darauf abzielt, die Marktstellung großer Technologiekonzerne zu regulieren und den Wettbewerb zu fördern. Apple hatte versucht, Ausnahmeregelungen für einige der Vorgaben zu erwirken, doch die EU-Kommission hat diese Anträge abgelehnt.

Apple argumentierte, dass die geforderten Änderungen die Sicherheit und den Datenschutz der Nutzer gefährden könnten. Der Konzern verwies zudem auf mögliche Verletzungen des geistigen Eigentums. Die EU-Kommission wies diese Bedenken jedoch als hypothetisch zurück und betonte, dass Ausnahmeregelungen nur in außergewöhnlichen und unvorhersehbaren Fällen gewährt werden könnten. Diese Entscheidung zwingt Apple nun dazu, Funktionen wie das bequeme Pairing von AirPods und die nahtlose Audioverbindung zwischen Geräten auch für Produkte anderer Hersteller zu ermöglichen.

Die Auswirkungen dieser Entscheidung könnten weitreichend sein. Apple hat bereits begonnen, bestimmte Funktionen für EU-Kunden zu blockieren, solange diese sich innerhalb der EU aufhalten. Dazu gehören die Live-Übersetzungsfunktion der AirPods und die iPhone-Spiegelung auf dem Mac. Diese Maßnahmen könnten das Nutzererlebnis beeinträchtigen und die Innovationskraft von Apple einschränken, wie der Apple-Manager Greg Joswiak auf einer Presseveranstaltung beklagte.

Experten sind sich uneinig über die langfristigen Auswirkungen der EU-Entscheidung. Während einige glauben, dass die Öffnung von Apples Ökosystem zu mehr Wettbewerb und Innovation führen könnte, befürchten andere, dass dies die einzigartige Integration und das Nutzererlebnis, für das Apple bekannt ist, beeinträchtigen könnte. Die kommenden Monate werden zeigen, wie Apple auf diese regulatorischen Herausforderungen reagieren wird und welche Anpassungen das Unternehmen vornehmen muss, um den Anforderungen der EU gerecht zu werden.

*Amazon-Kreditkarte ohne Jahresgebühr mit 2.000 Euro Verfügungsrahmen bestellen! a‿z




Hat Ihnen der Artikel bzw. die News - EU zwingt Apple zur Öffnung: iPhone muss kompatibler werden - gefallen? Dann abonnieren Sie uns doch auf Insta: AI News, Tech Trends & Robotics - Instagram - Boltwise

Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!


EU zwingt Apple zur Öffnung: iPhone muss kompatibler werden
EU zwingt Apple zur Öffnung: iPhone muss kompatibler werden (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



Folgen Sie aktuellen Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.









Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Da wir bei KI-erzeugten News und Inhalten selten auftretende KI-Halluzinationen nicht ausschließen können, bitten wir Sie bei Falschangaben und Fehlinformationen uns via eMail zu kontaktieren und zu informieren. Bitte vergessen Sie nicht in der eMail die Artikel-Headline zu nennen: "EU zwingt Apple zur Öffnung: iPhone muss kompatibler werden".
Stichwörter Apple Digital Markets Act EU Interoperabilität IPhone
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!

Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "EU zwingt Apple zur Öffnung: iPhone muss kompatibler werden" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Die aktuellen intelligenten Ringe, intelligenten Brillen, intelligenten Uhren oder KI-Smartphones auf Amazon entdecken! (Sponsored)


  • Es werden alle Kommentare moderiert!

    Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

    Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

    Du willst nichts verpassen?

    Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "EU zwingt Apple zur Öffnung: iPhone muss kompatibler werden" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
    Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »EU zwingt Apple zur Öffnung: iPhone muss kompatibler werden« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!

    447 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®
    KI-Jobs