BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Handels-Apps wie die von Rewe, Lidl und Kaufland versprechen exklusive Rabatte, stehen jedoch wegen Datenschutzbedenken in der Kritik. Die Verbraucherzentrale Bundesverband hat Informationslücken bei der ‘Lidl Plus’-App festgestellt, was nun das Oberlandesgericht Stuttgart beschäftigt. Die Frage bleibt: Sind die Ersparnisse den Preis der Preisgabe personenbezogener Daten wert?

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In der heutigen digitalen Welt sind Handels-Apps wie die von Rewe, Lidl und Kaufland für viele Konsumenten unverzichtbar geworden. Sie bieten nicht nur exklusive Rabatte, sondern auch Rezeptideen und die Möglichkeit, Einkaufslisten bequem über das Smartphone zu verwalten. Doch trotz dieser Vorteile gibt es erhebliche Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes. Besonders die ‘Lidl Plus’-App steht im Fokus der Kritik, da der Verbraucherzentrale Bundesverband Informationslücken in Bezug auf die datenabhängigen Rabatte festgestellt hat. Dieses Thema wird nun vor dem Oberlandesgericht Stuttgart verhandelt.

Der Trend zur digitalen Kundenbindung ist nicht zu übersehen. Carsten Kortum von der Dualen Hochschule Baden-Württemberg betont, dass exklusive Tiefpreise oft nur für registrierte App-Nutzer zugänglich sind. Dennoch bleibt das Sparpotenzial begrenzt. Eine Analyse des Preisvergleichsportals Smhaggle zeigt, dass die Ersparnisse aus solchen Programmen eher gering sind. Nutzer der Kaufland Card konnten im letzten Quartal durchschnittlich nur 2,29 Prozent sparen, bei Rewe Bonus war es sogar noch weniger.

Für Händler bieten diese Apps wertvolle Einblicke in das Nutzerverhalten. Laut einer Umfrage des IFH Köln kaufen 56 Prozent der App-Nutzer häufiger bei einem Händler ein, und ein Drittel gibt dabei mehr Geld aus. Die Verbreitung der Apps ist beeindruckend: Über 50 Prozent der Nutzer verwenden sie mehrmals wöchentlich. Im Gegensatz dazu werden Multipartner-Programme wie Payback für ihre breitere Anwendbarkeit bei vielen Händlern gelobt.

Einige große Ketten wie Aldi Nord und Aldi Süd verzichten jedoch auf exklusive App-Angebote und setzen stattdessen auf gleichbleibend günstige Preise. Die Debatte um den Datenschutz und die Komplexität der Angebote bleibt ein Grund zur Sorge. Besonders die Vielzahl an Programmen verwirrt die Verbraucher, wie Andreas Riekötter von IFH Media Analytics betont. Am Ende bleibt die Frage: Wie viel sind die gesammelten Daten in Rabattform tatsächlich wert?

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Datenschutzbedenken bei Handels-Apps: Sind die Rabatte den Preis wert?
Datenschutzbedenken bei Handels-Apps: Sind die Rabatte den Preis wert? (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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