WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Zukunft des African Growth and Opportunity Act (AGOA) ist ungewiss, was die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den USA und Afrika auf die Probe stellt. Ohne eine Verlängerung drohen afrikanischen Ländern erhebliche Einbußen bei Exporten und Investitionen. Besonders betroffen wären die Textil- und Bekleidungsindustrie in Kenia und Südafrika, was die wirtschaftliche Unsicherheit in der Region weiter verstärken könnte.

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Die Zukunft des African Growth and Opportunity Act (AGOA) steht auf der Kippe, da das Abkommen, das seit dem Jahr 2000 besteht, bald ausläuft. Dieses zollfreie Handelsprogramm hat es 32 afrikanischen Ländern ermöglicht, ihre Produkte ohne Zölle in die USA zu exportieren, was zu einem erheblichen Anstieg der Exporte und Investitionen geführt hat. Doch die Unsicherheit über eine mögliche Verlängerung des Abkommens sorgt für Besorgnis unter afrikanischen Regierungsvertretern und Wirtschaftsexperten.

Der AGOA wurde ursprünglich eingeführt, um die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den USA und Afrika zu stärken, Investitionen zu fördern und Arbeitsplätze zu schaffen. Die USA haben regelmäßig überprüft, ob die teilnehmenden Länder die wirtschaftspolitischen und governancebezogenen Anforderungen erfüllen. Diese Überprüfungen führten bereits zur Suspendierung von Ländern wie Äthiopien, Mali und Uganda. Trotz der positiven Auswirkungen des Abkommens auf die Exporte, insbesondere in Sektoren wie Textil und Bekleidung, bleibt die Zukunft des AGOA ungewiss.

Ein abruptes Ende der zollfreien Handelsvorteile könnte gravierende wirtschaftliche Folgen haben. Eine Studie von Development Reimagined prognostiziert einen Rückgang der afrikanischen Exporte in die USA um etwa 25 %, was bestehende Wirtschaftsprognosen trübt. Besonders betroffen wären die Textil- und Bekleidungsindustrie in Kenia und Südafrika, was die wirtschaftliche Unsicherheit in der Region weiter verstärken würde. Kenia bemüht sich daher, ein Handelsabkommen bis zum Jahresende abzuschließen, um seine Marktposition zu sichern.

Die Unsicherheit über das Fortbestehen von AGOA hat nicht nur Auswirkungen auf Afrika, sondern könnte auch die strategischen geopolitischen Interessen der USA im afrikanischen Kontinent beeinträchtigen. In diesem Kontext hat die U.S. Chamber of Commerce ein Schreiben an Kongressmitglieder gerichtet, in dem sie eine zügige Reautorisierung des Handelsabkommens fordert. Diese Maßnahme wäre entscheidend, um nicht nur die anhaltende wirtschaftliche Partnerschaft zu stärken, sondern auch um geopolitische Beziehungen zu festigen.

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Zukunft des AGOA: Afrikas Handel mit den USA vor Herausforderungen
Zukunft des AGOA: Afrikas Handel mit den USA vor Herausforderungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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