MOSKAU / LONDON (IT BOLTWISE) – In der Nacht wurden mehrere russische Flughäfen durch Drohnenangriffe erheblich beeinträchtigt, was zu massiven Flugstörungen führte. Besonders betroffen war der Flughafen Scheremetjewo in Moskau, wo der Betrieb für mehrere Stunden eingestellt werden musste. Diese Angriffe stehen im Kontext des anhaltenden Konflikts zwischen Russland und der Ukraine.

In einer dramatischen Eskalation des anhaltenden Konflikts zwischen Russland und der Ukraine wurden in der Nacht mehrere russische Flughäfen von Drohnenangriffen heimgesucht. Diese Angriffe führten zu erheblichen Einschränkungen im Flugverkehr, insbesondere am Flughafen Scheremetjewo in Moskau, einem der größten Flughäfen des Landes. Die russische Luftfahrtbehörde Rosawiazija bestätigte, dass der Flughafen zeitweise für Starts und Landungen geschlossen war, was zu zahlreichen Flugverspätungen führte.
Die russische Fluggesellschaft Aeroflot, die den Flughafen Scheremetjewo als Heimatbasis nutzt, gab bekannt, dass es den ganzen Tag dauern könnte, bis der reguläre Flugverkehr wieder aufgenommen werden kann. Neben Scheremetjewo waren auch die Moskauer Flughäfen Domodedowo, Wnukowo und Schukowski sowie regionale Flughäfen wie Kasan, Samara, Saratow und Gelendschik betroffen. Diese Angriffe verdeutlichen die anhaltende Verwundbarkeit der zivilen Infrastruktur im Kontext des Konflikts.
Das russische Militär reagierte auf die Angriffe mit dem Abschuss von 69 feindlichen Drohnen, wie es in einer offiziellen Erklärung hieß. Trotz dieser Maßnahmen wurden am nächsten Morgen weitere Drohnenaktivitäten im Moskauer Umland verzeichnet. Der genaue Zweck dieser Angriffe bleibt unklar, doch sie unterstreichen die anhaltende Spannung und die Eskalationsgefahr in der Region.
Parallel zu diesen Ereignissen berichteten ukrainische Militärquellen von russischen Angriffen auf die Industriestadt Saporischschja. Diese Angriffe umfassten den Einsatz von Gleitbomben, die erhebliche Schäden an Gebäuden verursachten und Brände auslösten. Eine Person kam dabei ums Leben, was die bereits hohen Verluste der Vorwoche weiter verschärft. Die Ukraine leistet seit über dreieinhalb Jahren Widerstand gegen die russische Invasion, und die jüngsten Ereignisse zeigen, dass der Konflikt weiterhin intensiv und unvorhersehbar bleibt.

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