HERFORD / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Nachfrage nach neuen Sofas und Sesseln in Deutschland ist rückläufig. Zwischen Januar und Juli verzeichnete die Polstermöbelindustrie einen Umsatzrückgang von rund 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Besonders im Inland sind die Umsätze um 10 Prozent gesunken, was auf die wirtschaftliche Unsicherheit der Verbraucher zurückzuführen ist.

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Die deutsche Polstermöbelindustrie steht vor einer Herausforderung, da die Nachfrage nach neuen Sofas und Sesseln deutlich zurückgegangen ist. Zwischen Januar und Juli dieses Jahres verzeichnete die Branche einen Umsatz von knapp 540 Millionen Euro, was einem Rückgang von etwa 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Besonders im Inland sind die Umsätze um 10 Prozent gesunken, was auf die wirtschaftliche Unsicherheit der Verbraucher zurückzuführen ist.

Ein wesentlicher Faktor für den Rückgang der Nachfrage ist die allgemeine Zurückhaltung der Verbraucher bei größeren Anschaffungen. Viele Menschen sind aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Lage verunsichert und zögern, größere Investitionen zu tätigen. Dies spiegelt sich auch in der Zahl der Bestellungen wider, die bis einschließlich August um etwa 5 Prozent niedriger lag als im Vorjahr.

Ein weiterer Grund für den Rückgang der Polstermöbelverkäufe ist der stockende Wohnungsbau in Deutschland. Ein Umzug zieht oft den Kauf neuer Möbel nach sich, doch da der Wohnungsbau ins Stocken geraten ist, bleibt auch die Nachfrage nach neuen Sofas und Sesseln aus. Die deutsche Polstermöbelindustrie macht etwa zwei Drittel ihres Umsatzes im Inland, was die Auswirkungen des Rückgangs noch verstärkt.

Im Ausland sind die Erlöse der deutschen Polstermöbelindustrie hingegen nur leicht zurückgegangen. Die wichtigsten Exportmärkte sind die Schweiz, Österreich und Frankreich. Die meisten Polstermöbel werden aus Polen und China importiert, was die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Hersteller zusätzlich unter Druck setzt. Derzeit beschäftigt die Branche in Deutschland rund 4.000 Menschen, etwa 6 Prozent weniger als im Vorjahr.

Während die Polstermöbelindustrie mit Herausforderungen zu kämpfen hat, zeigt sich ein anderes Bild bei den Küchenmöbelherstellern. Diese verzeichneten zwischen Januar und August einen Anstieg der Auftragseingänge um 2,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dies deutet darauf hin, dass bestimmte Segmente der Möbelindustrie widerstandsfähiger gegenüber den aktuellen wirtschaftlichen Herausforderungen sind.

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Rückgang der Polstermöbelverkäufe in Deutschland: Ursachen und Auswirkungen
Rückgang der Polstermöbelverkäufe in Deutschland: Ursachen und Auswirkungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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