BURBANK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Walt Disney Company steht unter erheblichem Druck von einflussreichen Aktionären, die Klarheit über die Umstände der Suspendierung von Jimmy Kimmel verlangen. Diese Kontroverse hat eine landesweite Debatte über Meinungsfreiheit und externe Einflüsse auf Unternehmensentscheidungen entfacht. Die Entscheidung, Kimmels Show vorübergehend auszusetzen, hat zu Protesten und Forderungen nach Transparenz geführt.

Die Walt Disney Company sieht sich derzeit mit einer Welle von Forderungen nach Transparenz konfrontiert, nachdem die temporäre Suspendierung von Jimmy Kimmel, dem bekannten Late-Night-Talkmaster, für Aufsehen gesorgt hat. Eine Gruppe einflussreicher Aktionäre, unterstützt von der American Federation of Teachers und der Organisation Reporter ohne Grenzen, hat in einem formellen Schreiben ihre Besorgnis über die Umstände dieser Entscheidung geäußert. Die Suspendierung folgte auf Kimmels kontroverse Äußerungen über den Attentäter des konservativen Aktivisten Charlie Kirk.
Disney begründete die Wiederaufnahme von Kimmels Auftritten mit dem Wunsch, eine weitere Eskalation in einer emotional aufgeladenen nationalen Situation zu vermeiden. Kritiker seiner Kommentare bezeichneten diese als “ungünstig getimt und daher unsensibel”, was nicht nur eine politische Kontroverse, sondern auch eine umfassende Debatte über die Meinungsfreiheit in den USA auslöste. Diese Entwicklung führte zu Protesten sowohl vor dem El Capitan Theatre in Hollywood als auch vor dem Hauptsitz von Disney in Burbank.
Randi Weingarten, die Präsidentin der American Federation of Teachers, äußerte ernsthafte Bedenken hinsichtlich der externen Einflüsse auf Disneys Entscheidungsprozesse. Diese Besorgnis wurde durch die Forderung von Brendan Carr, dem Vorsitzenden der Federal Communications Commission, verstärkt, der vehement Maßnahmen gegen Kimmel forderte. Zudem entschieden TV-Sendergruppen wie die Nexstar Media Group und die Sinclair Broadcast Group, die Ausstrahlung der Show nach der Suspendierung einzustellen.
Der Brief der Aktionäre verlangt von Disney detaillierte Unterlagen, um etwaige Verstöße gegen ihre treuhänderischen Pflichten gegenüber den Aktionären zu untersuchen. Insbesondere wird die Frage aufgeworfen, ob Disney möglicherweise politische oder partnerschaftliche Interessen über das Wohl des Unternehmens und seiner Anteilseigner gestellt hat. Disney hat bislang auf eine Stellungnahme zu diesem brisanten Thema verzichtet.

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