HAMBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Verbraucherzentrale Hamburg hat Coca-Colas Fuze Tea Pfirsich zur Mogelpackung des Monats gekürt. Trotz der Werbung mit einem ‘verbesserten Geschmack’ hat sich die Rezeptur des Getränks deutlich verschlechtert. Der Anteil an gebrühtem Schwarztee und Pfirsichsaft wurde drastisch reduziert, während der Preis unverändert bleibt.

Die Verbraucherzentrale Hamburg hat Coca-Colas Fuze Tea Pfirsich zur Mogelpackung des Monats ernannt. Dies geschieht in einem Kontext, in dem Verbraucher zunehmend auf versteckte Preiserhöhungen und Produktverschlechterungen aufmerksam gemacht werden. Der Getränkeriese hat die Rezeptur seines beliebten Eistees verändert und wirbt dennoch mit einem ‘verbesserten Geschmack’.
Früher bestand das Getränk zu 92 Prozent aus gebrühtem Schwarztee, doch nun enthält es nur noch 0,12 Prozent löslichen Tee-Extrakt. Diese drastische Reduzierung wird durch die Zugabe von Hibiskus-Extrakt kaschiert, um optisch einen intensiveren Schwarzteecharakter vorzutäuschen. Auch der Pfirsichsaftanteil wurde von 1,0 auf 0,1 Prozent reduziert, was einem Rückgang von 90 Prozent entspricht.
Die Füllmenge des Produkts bleibt mit 400 Millilitern unverändert, und der Verkaufspreis beträgt weiterhin durchschnittlich 1,20 Euro in Supermärkten. Trotz der Rezepturänderungen ist der Zuckergehalt leicht gestiegen, was das Getränk weiterhin ungesund macht. Coca-Cola verteidigt die Änderungen mit positiven Ergebnissen aus Verbrauchertests, die angeblich eine Präferenz für die neue Rezeptur zeigen.
Die Verbraucherzentrale Hamburg kritisiert diese Änderungen scharf und sieht darin eine Schönrederei einer Produktverschlechterung, die gleichzeitig die Herstellungskosten senkt. Verbraucher müssen sich oft über solche versteckten Preiserhöhungen ärgern, und die VZHH bietet eine Plattform, um solche Produkte öffentlich zu machen und zur Mogelpackung des Monats zu küren.

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