WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die anhaltende Inflation in den USA wird durch Zölle und steigende Preise für Alltagsgüter weiter angeheizt. Experten prognostizieren, dass die Verbraucherpreise im vierten Quartal weiter steigen werden, was die Haushalte zusätzlich belastet. Die von der Trump-Regierung eingeführten Zölle haben bereits zu merklichen Preissteigerungen geführt, da Unternehmen die gestiegenen Importkosten an die Verbraucher weitergeben.

Die aktuelle wirtschaftliche Lage in den USA ist geprägt von einer anhaltenden Inflation, die durch verschiedene Faktoren wie Zölle und steigende Preise für Alltagsgüter beeinflusst wird. Experten sind sich einig, dass die Verbraucherpreise im vierten Quartal weiter ansteigen werden, was die finanzielle Belastung für viele Haushalte erhöht. Die von der Trump-Regierung eingeführten Zölle haben bereits zu merklichen Preissteigerungen geführt, da Unternehmen die gestiegenen Importkosten an die Verbraucher weitergeben.
Prognosen, wie die der Federal Reserve Bank of Philadelphia, gehen davon aus, dass der Verbraucherpreisindex im vierten Quartal um 3% ansteigen wird. Dies stellt eine leichte Erhöhung im Vergleich zum Anstieg von 2,9% im August dar und markiert die höchste Teuerungsrate seit Mai 2024. Parallel dazu stiegen die Verbraucherpreise gemäß den persönlichen Konsumausgaben im August um 2,9%, was den gleichen Wert wie im Juli darstellt.
Die Auswirkungen der Inflation sind besonders bei wesentlichen Gütern wie Benzin und Lebensmitteln spürbar. Obwohl die Löhne im Durchschnitt seit der Pandemie im Einklang mit der Inflation gestiegen sind, bleibt die Einkommensverteilung ungleich, was viele Haushalte zusätzlich belastet. Einige Unternehmen haben bisher darauf verzichtet, die Konsumkosten zu erhöhen, um keine Kunden zu verlieren, planen jedoch, die Zollkosten in Zukunft weiterzugeben.
Einige Ökonomen betrachten die Tarifeffekte als bedeutend, aber vorübergehend. Experten von Goldman Sachs rechnen mit einem Anstieg der Kern-PCE-Inflation um 3,2% bis Dezember, erwarten jedoch einen Rückgang ab 2026. Dies steht im bemerkenswerten Vergleich zur Hochinflationszeit nach der Pandemie, als die Preissteigerung im Juni 2022 bei beeindruckenden 9,1% lag.
Die Federal Reserve musste kürzlich ihren Leitzins zum ersten Mal seit 2025 senken, was auf schwächere Arbeitsmarktbedingungen hindeutet. Obwohl weitere Zinssenkungen möglich erscheinen, könnte die steigende Inflation die Zentralbank zu einem vorsichtigen Vorgehen zwingen. Die Federal Reserve steht vor der Herausforderung, das Wohlergehen des Arbeitsmarkts und stabile Preise gleichzeitig zu fördern.

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