NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Nach einer turbulenten Woche an der Wall Street zeigen sich die US-Börsen zum Wochenschluss erholt. Anleger hoffen auf sinkende Zinsen, was den Dow Jones um 0,7 Prozent steigen ließ. Besonders im Fokus stehen die Entwicklungen bei Electronic Arts und Boeing, während die Pharmaindustrie ebenfalls positive Impulse verzeichnet.

Die vergangene Woche an der Wall Street war von einem ständigen Auf und Ab geprägt, wobei die Anleger zwischen Hoffnungen auf Zinssenkungen und Unsicherheiten über die wirtschaftliche Entwicklung schwankten. Der Dow Jones konnte zum Wochenschluss um 0,7 Prozent zulegen, während der Nasdaq um 0,4 Prozent und der S&P 500 um 0,6 Prozent stiegen. Diese Erholung wurde durch die Hoffnung auf sinkende Zinsen beflügelt, nachdem die jüngsten Inflationsdaten die Sorgen über einen anhaltenden Preisdruck etwas milderten.
Besonders im Fokus standen die Aktien von Electronic Arts und Boeing. Electronic Arts verzeichnete einen Anstieg von 14,9 Prozent, nachdem Gerüchte über eine mögliche Übernahme des Unternehmens die Runde machten. Boeing profitierte von Berichten, dass die US-Luftfahrtbehörde FAA die Produktionsbeschränkungen für die Boeing 737 MAX lockern könnte, was die Aktie um 3,6 Prozent steigen ließ.
Die jüngsten Inflationsdaten, insbesondere der Preisindex für die persönlichen Konsumausgaben, stiegen im August auf Jahresbasis um 2,7 Prozent, was den Erwartungen der Ökonomen entsprach. Diese Daten sorgten für etwas mehr Klarheit in einer Woche, in der die Anleger uneinheitliche Signale von der US-Notenbank verarbeiten mussten. Die Fed bleibt uneins über das richtige Vorgehen, schwankend zwischen aggressiven Zinssenkungen und einem vorsichtigeren Ansatz.
Auch die Pharmaindustrie konnte positive Impulse verzeichnen. Aktien von Unternehmen wie Eli Lilly, Johnson & Johnson und Merck & Co stiegen um mehr als ein Prozent. Diese Entwicklung wurde durch die Ankündigung neuer Importzölle durch US-Präsident Donald Trump beeinflusst, die unter anderem Markenarzneimittel betreffen. Die Unternehmen bereiten sich auf mögliche Preiserhöhungen vor, was die Berichtssaison zu einer Bewährungsprobe machen könnte.

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