WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Im anhaltenden Rechtsstreit um die Verwendung von Auslandshilfen hat US-Präsident Donald Trump einen vorläufigen Erfolg erzielt. Das Oberste Gericht der USA erlaubte der Regierung, die Auszahlung von rund vier Milliarden US-Dollar vorerst zu blockieren. Diese Entscheidung könnte weitreichende Auswirkungen auf internationale Hilfsprogramme haben.

Im jüngsten Kapitel des juristischen Tauziehens um die US-Auslandshilfen hat Präsident Donald Trump einen vorläufigen Sieg errungen. Das Oberste Gericht der USA entschied, dass die Regierung weiterhin rund vier Milliarden US-Dollar zurückhalten darf, bis der Prozess abgeschlossen ist. Diese Mittel, die ursprünglich für Programme des Außenministeriums und der US-Entwicklungsbehörde USAID vorgesehen waren, bleiben somit vorerst gesperrt.
Der Hintergrund dieser Entscheidung liegt in einem umstrittenen Vorstoß der Trump-Regierung, der auf die Streichung von Auslandshilfen abzielt. Kritiker aus beiden politischen Lagern, sowohl Demokraten als auch Republikaner, bezeichneten das Vorgehen als rechtswidrig. Die Regierung hatte ein haushaltspolitisches Manöver angewandt, das vom US-Rechnungshof als illegal eingestuft wurde. Dieses Manöver beinhaltet, dass der Präsident den Kongress kurz vor Ende des Haushaltsjahres auffordert, Gelder zu streichen, sodass diese auslaufen, bevor sie für neue Zwecke verwendet werden können.
Die Entscheidung des Obersten Gerichts ist jedoch nicht als endgültige Entscheidung in der Sache zu verstehen. Vielmehr bleibt abzuwarten, wie sich der Prozess weiterentwickeln wird. Die betroffenen Gelder laufen am 30. September aus, was zusätzlichen Druck auf die beteiligten Parteien ausübt. Mehrere Organisationen haben bereits Klage gegen das US-Außenministerium eingereicht, um die Freigabe der Mittel zu erzwingen.
Die Auswirkungen dieser Entscheidung könnten weitreichend sein, insbesondere für internationale Hilfsprogramme, die auf diese Mittel angewiesen sind. Die Unsicherheit über die Verfügbarkeit der Gelder könnte die Planung und Durchführung wichtiger Projekte beeinträchtigen. Experten warnen davor, dass eine dauerhafte Sperrung der Mittel negative Folgen für die internationale Zusammenarbeit und die humanitäre Hilfe haben könnte.

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