MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Lufthansa plant bis 2030 einen erheblichen Stellenabbau in der Verwaltung, um durch Digitalisierung und Automatisierung effizientere Prozesse zu schaffen. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi kritisiert diesen Schritt scharf und kündigt an, die anstehende Tarifrunde zu nutzen, um die Interessen der Beschäftigten zu verteidigen. Gleichzeitig erhöht der Konzern seine mittelfristigen Renditeziele und strebt eine stärkere Zentralisierung seiner Fluggesellschaften an.

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Die Lufthansa hat angekündigt, bis zum Jahr 2030 rund 4000 Stellen in der Verwaltung abzubauen. Diese Maßnahme ist Teil einer umfassenden Strategie, die auf Digitalisierung und Automatisierung setzt, um die Effizienz der Unternehmensprozesse zu steigern. Der Konzern plant, durch diese Veränderungen seine mittelfristigen Renditeziele zu erhöhen und einen operativen Gewinn von acht bis zehn Prozent des Umsatzes zu erreichen.

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat den geplanten Stellenabbau scharf kritisiert. Marvin Reschinsky von Verdi erklärte, dass ein solcher Kahlschlag auf Kosten der Beschäftigten nicht akzeptabel sei. Verdi plant, die bevorstehende Tarifrunde zu nutzen, um über Maßnahmen zu sprechen, die betriebsbedingte Kündigungen verhindern könnten, wie zum Beispiel die Wiedereinführung von Altersteilzeit.

Die Lufthansa sieht in der Digitalisierung und Automatisierung nicht nur eine Möglichkeit zur Kostensenkung, sondern auch zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit. Der Konzern plant, seine verschiedenen Fluggesellschaften enger zusammenzufassen und zentral zu steuern. Neben der Kernmarke Lufthansa betreibt das Unternehmen auch die Airlines Swiss, Austrian und Brussels Airlines und ist Minderheiteneigner der italienischen Ita.

Die Gewerkschaft Verdi kritisiert zudem die deutsche und europäische Luftverkehrspolitik, die ihrer Meinung nach die Existenzgrundlage der Airline gefährdet. Immer höhere Umweltstandards und eine steigende Steuer- und Abgabenlast würden den Kern des Lufthansa-Geschäftsmodells angreifen. Verdi fordert die Bundesregierung auf, die Politik zu überdenken, um lokale Arbeitsplätze zu schützen.

Während die Lufthansa ihre mittelfristigen Finanzziele hochsetzt, muss sich das Management auch mit einem drohenden Streik der Piloten auseinandersetzen. Die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit hat ihre Mitglieder aufgerufen, über einen Arbeitskampf zu entscheiden, da die Forderungen nach Betriebsrenten von der Lufthansa als unbezahlbar abgelehnt wurden.

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Lufthansa plant Stellenabbau und setzt auf Digitalisierung
Lufthansa plant Stellenabbau und setzt auf Digitalisierung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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