WARSCHAU / LONDON (IT BOLTWISE) – Angesichts der zunehmenden Verletzungen des Luftraums durch russische Drohnen fordern europäische Minister eine verstärkte Zusammenarbeit zur Abwehr dieser Bedrohungen. Die jüngsten Vorfälle in Polen, Estland und Rumänien verdeutlichen die Notwendigkeit einer koordinierten Reaktion der NATO-Staaten. Experten betonen die Bedeutung einer verbesserten Drohnenabwehr und einer Verschärfung der Sanktionen gegen Russland.

Die jüngsten Verletzungen des Luftraums durch russische Drohnen haben in Europa Besorgnis ausgelöst und die Forderung nach einer stärkeren Zusammenarbeit zur Abwehr solcher Bedrohungen verstärkt. Außenminister Johann Wadephul betonte die Notwendigkeit einer entschlossenen und geschlossenen Reaktion der NATO-Staaten, um die Standhaftigkeit gegenüber russischen Provokationen zu demonstrieren. Diese Vorfälle, die sich in Ländern wie Polen, Estland und Rumänien ereignet haben, unterstreichen die Dringlichkeit, die Verteidigungsstrategien zu überdenken und anzupassen.
Wadephul hob hervor, dass die russischen Aktionen Teil eines Musters sind, das auf die Lufträume und kritische Infrastrukturen der NATO abzielt. Er betonte, dass die Allianz wachsam bleiben und jeden Zentimeter ihres Territoriums schützen müsse. Kein Mitgliedstaat solle mit der Bedrohung allein gelassen werden. Dies erfordert eine kontinuierliche Anpassung an neue Bedrohungen, insbesondere im Bereich der Drohnenabwehr, sowie eine engmaschige Vernetzung der Systeme.
Polens Außenminister Radoslaw Sikorski äußerte ebenfalls Besorgnis über die russischen Provokationen und sieht darin einen Versuch, eine Konfrontation herbeizuführen. Beide Minister befürworten eine Verschärfung der Sanktionen als entscheidendes Mittel gegen Russlands Aktivitäten. In Norwegen wurden aufgrund mutmaßlicher Drohnensichtungen Flüge umgeleitet, und in Dänemark gelten verstärkte Maßnahmen, darunter ein Verbot ziviler Drohnenflüge bis zum Ende des EU-Gipfels in Kopenhagen.
Die Diskussionen zwischen den Ministern aus Polen, Frankreich und der Ukraine in Warschau verdeutlichen die Notwendigkeit einer koordinierten Reaktion auf die hybriden Angriffe, die zunehmend auch die Sicherheit der kritischen Infrastruktur bedrohen. Die Minister betonten die Bedeutung einer gemeinsamen Strategie zur Abwehr solcher Bedrohungen und die Notwendigkeit, die Verteidigungsfähigkeiten der NATO kontinuierlich zu verbessern.

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