FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Euro zeigt trotz anhaltender Spannungen einen Aufwärtstrend und wird derzeit mit 1,1747 US-Dollar gehandelt. Experten erwarten keine sofortige Zinssenkung der Europäischen Zentralbank, obwohl die Inflation steigt. Die kürzlich veröffentlichten spanischen Preisdaten für September haben auf dem Devisenmarkt wenig Eindruck hinterlassen, während die Gesamtinflationsrate der Eurozone in Kürze bekannt gegeben wird.

Der Euro zeigt sich derzeit in einer stabilen Aufwärtstendenz, was sich in einem Wechselkurs von 1,1747 US-Dollar widerspiegelt. Diese Entwicklung setzt sich trotz der anhaltenden wirtschaftlichen Spannungen fort. Experten sind sich einig, dass die Europäische Zentralbank (EZB) angesichts der steigenden Inflation keine sofortige Zinssenkung vornehmen wird. Die jüngsten spanischen Preisdaten für September haben auf dem Devisenmarkt kaum Einfluss gehabt, da die Aufmerksamkeit auf die bevorstehende Veröffentlichung der Gesamtinflationsrate der Eurozone gerichtet ist.
Die europäische Einheitswährung bewegt sich seit zwei Monaten in einer stabilen Handelsspanne zwischen 1,16 und 1,18 Dollar. Diese Stabilität wird durch die jüngsten Preisdaten aus Spanien kaum beeinträchtigt, da die Märkte auf die Inflationsdaten der größeren Eurozonenländer wie Deutschland, Frankreich und Italien warten. Diese Daten werden im Laufe der Woche erwartet und könnten die geldpolitische Strategie der EZB beeinflussen.
Eine Analyse der Helaba deutet darauf hin, dass der Preisdruck im September zugenommen hat, was auf ungünstige Basiseffekte zurückzuführen ist. Diese könnten die jährlichen Inflationsraten weiter ansteigen lassen. Trotz dieser Entwicklungen bleibt die EZB in ihrem abwartenden geldpolitischen Kurs, da sie keinen unmittelbaren Handlungsbedarf für eine Zinssenkung sieht. Der Economic Sentiment Indicator (ESI) der Eurozone, der kürzlich einen leichten Anstieg verzeichnete, dürfte an dieser Einschätzung wenig ändern.
In den USA steht die Regierung vor einem möglichen Stillstand, da Präsident Donald Trump ein Treffen mit den Demokraten im Weißen Haus anberaumt hat, um eine Lösung zu finden. An dem Gespräch sollen auch Spitzenvertreter seiner Republikanischen Partei teilnehmen. Diese politischen Unsicherheiten könnten ebenfalls Auswirkungen auf die internationalen Finanzmärkte haben, was die Stabilität des Euro weiter beeinflussen könnte.
Zusätzlich hat die EZB die Referenzkurse des Euro gegenüber anderen bedeutenden Währungen festgelegt. Der Euro wird mit 0,87230 britischen Pfund, 174,38 japanischen Yen und 0,9357 Schweizer Franken notiert. Der Goldpreis hingegen stieg um 67 Dollar und erreichte 3.828 Dollar je Feinunze, was auf eine erhöhte Nachfrage nach sicheren Anlagen hindeutet.

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