ANN ARBOR / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie der University of Michigan zeigt, dass hohe Pollenbelastungen mit einem signifikanten Anstieg des Suizidrisikos verbunden sind. Besonders betroffen sind Menschen mit psychischen Vorerkrankungen, weiße Männer und Schwarze Personen. Die Forscher warnen, dass der Klimawandel diese Risiken weiter verschärfen könnte.

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Eine aktuelle Studie der University of Michigan hat einen besorgniserregenden Zusammenhang zwischen hohen Pollenbelastungen und einem Anstieg des Suizidrisikos aufgedeckt. Die Untersuchung, die Daten über einen Zeitraum von mehr als einem Jahrzehnt analysierte, zeigt, dass an Tagen mit besonders hoher Pollenbelastung die Suizidraten um bis zu 7,4 % steigen. Diese Erkenntnisse werfen ein neues Licht auf die Auswirkungen von Umweltfaktoren auf die psychische Gesundheit.

Besonders betroffen sind laut der Studie Menschen mit einer Vorgeschichte psychischer Erkrankungen, weiße Männer und Schwarze Personen. Die Forscher betonen, dass die physiologischen Auswirkungen von Allergien, wie Schlafstörungen und erhöhter psychischer Stress, die Anfälligkeit für suizidale Gedanken verstärken können. Joelle Abramowitz, eine der Hauptautorinnen der Studie, erklärt, dass bereits kleine äußere Schocks erhebliche Auswirkungen haben können, wenn eine Person sich in einem vulnerablen Zustand befindet.

Die Studie, die im Journal of Health Economics veröffentlicht wurde, kombiniert tägliche Pollendaten aus 186 Landkreisen in 34 Metropolregionen der USA mit Suiziddaten aus dem National Violent Death Reporting System. Die Forscher nutzten eine Spezifikation mit granularen festen Effekten, um den Einfluss von Pollen auf Suizide zu identifizieren. Sie fanden heraus, dass die Suizidraten in einem Landkreis um bis zu 7,4 % ansteigen, wenn die Pollenbelastung am höchsten ist.

Angesichts der Tatsache, dass der Klimawandel die Pollensaison verlängert und intensiviert, erwarten die Forscher, dass sich die Auswirkungen bis zum Ende des Jahrhunderts mehr als verdoppeln könnten. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, die Öffentlichkeit besser über die Risiken hoher Pollenbelastungen zu informieren und das Bewusstsein für die Verbindung zwischen Umweltfaktoren und psychischer Gesundheit zu schärfen. Gesundheitsdienstleister könnten von einem besseren Verständnis dieser Zusammenhänge profitieren, um ihre Patienten gezielter zu betreuen und möglicherweise Leben zu retten.

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Erhöhte Pollenbelastung steigert Suizidrisiko: Eine unterschätzte Gefahr
Erhöhte Pollenbelastung steigert Suizidrisiko: Eine unterschätzte Gefahr (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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