WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Präsident Donald Trump wird an einem seltenen Treffen im Pentagon teilnehmen, das von Kriegsminister Pete Hegseth einberufen wurde. Erwartet werden rund 800 Generäle und Admirale aus der ganzen Welt. Die Veranstaltung könnte auf bevorstehende Kürzungen in den Offiziersrängen und eine Neuausrichtung der US-Militärstrategie hindeuten.

Präsident Donald Trump plant, an einem seltenen Treffen im Pentagon teilzunehmen, das von Kriegsminister Pete Hegseth einberufen wurde. Diese Zusammenkunft, die am 30. September 2026 auf dem Marine Corps Stützpunkt in Quantico, Virginia, stattfinden soll, wird als bedeutendes Ereignis angesehen, da nahezu alle führenden US-Militärführer anwesend sein werden. Die Sicherheitsvorkehrungen werden von den Secret Service übernommen, um die Sicherheit der hochrangigen Teilnehmer zu gewährleisten.
Das Treffen wird voraussichtlich etwa 800 Generäle und Admirale umfassen, die sowohl in den USA als auch weltweit stationiert sind. Senatorin Tammy Duckworth hat Bedenken hinsichtlich der Kosten geäußert, die durch das Einfliegen so vieler Offiziere entstehen könnten. Sie fragte, welche Konten die Kosten decken würden und ob eine Kosten-Nutzen-Analyse der Entscheidung vorausgegangen sei, sich persönlich zu treffen.
Trump selbst beschreibt das Treffen als eine Gelegenheit, die militärischen Erfolge der USA zu feiern und den Zusammenhalt innerhalb der Streitkräfte zu stärken. Hegseth hingegen plant, seine Vision des “warrior ethos” zu diskutieren, die auf die Wiederherstellung der militärischen Standards und die Abkehr von “Wokeness” abzielt. Diese Vision umfasst auch Änderungen in den Grooming-Standards und der Truppenausbildung.
Analysten vermuten, dass das Treffen auch als Vorbote für Kürzungen in den Offiziersrängen dienen könnte. Hegseth hat bereits eine Reduzierung von etwa 100 Generälen und Admiralen angeordnet, um die Effizienz der Streitkräfte zu steigern. Diese Maßnahmen könnten auch eine Neuausrichtung der US-Militärstrategie signalisieren, die sich stärker auf die Verteidigung des Heimatlandes konzentriert.

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