FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die drohende Haushaltssperre in den USA sorgt für Zurückhaltung an den deutschen Aktienmärkten. Der DAX verzeichnete leichte Verluste, während Investoren auf eine Einigung im US-Kongress hoffen. Gold bleibt als sicherer Hafen gefragt.

Die Unsicherheit über einen möglichen ‘Shutdown’ der US-Regierung hat am Dienstag zu einem verhaltenen Start an den deutschen Aktienmärkten geführt. Der DAX, der wichtigste deutsche Aktienindex, fiel um 0,18 Prozent auf 23.703 Punkte. Auch der MDAX, der die mittelgroßen Unternehmen abbildet, verzeichnete einen leichten Rückgang von 0,13 Prozent auf 30.078 Punkte. Der EuroStoxx 50, der Leitindex der Eurozone, gab ebenfalls um 0,22 Prozent nach.
In den USA droht ein Stillstand der Regierungsarbeit, sollte es dem Kongress nicht gelingen, rechtzeitig eine Einigung über den Haushalt zu erzielen. Ohne frisches Geld könnten ab Mittwoch zahlreiche Regierungsbehörden ihre Arbeit einstellen. Diese Unsicherheit belastet die Märkte weltweit, da Investoren mögliche Auswirkungen auf die globale Wirtschaft fürchten.
Historisch gesehen konnten drohende Haushaltssperren in den USA oft in letzter Minute abgewendet werden. Dennoch bleibt die Situation angespannt, da die Verhandlungen im Kongress schwierig sind und die Demokraten für eine Einigung auf die Unterstützung der Republikaner angewiesen sind. Marktanalysten wie Jochen Stanzl von CMC Markets raten in solchen Zeiten zur Vorsicht und verweisen auf Gold als sichere Anlage.
Gold hat in den letzten Tagen eine verstärkte Nachfrage erlebt, da es traditionell als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten gilt. Der Preis des Edelmetalls stieg am Dienstag weiter an, was die Nervosität der Investoren widerspiegelt. Während die Aktienmärkte unter Druck stehen, bleibt Gold eine attraktive Option für diejenigen, die ihr Portfolio absichern möchten.

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