BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die deutsche Gesundheitsministerin Nina Warken hat umfassende Pläne zur Digitalisierung des Gesundheitssystems vorgestellt. Im Fokus stehen die Einbindung von Apotheken, klare Regeln für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz und die Stabilität der Krankenkassenbeiträge. Diese Maßnahmen sollen das System effizienter gestalten und gleichzeitig die Patientensicherheit gewährleisten.

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Die Digitalisierung des Gesundheitswesens steht im Mittelpunkt der aktuellen Reformpläne der deutschen Gesundheitsministerin Nina Warken. In einem Interview skizzierte sie ihre Vision, das System grundlegend zu überdenken und klassische Rollenmuster zu hinterfragen. Ein zentraler Aspekt ist die stärkere Einbindung von Apotheken, die unter klaren gesetzlichen Vorgaben verschreibungspflichtige Medikamente abgeben sollen. Diese Maßnahme, die bereits in anderen europäischen Ländern erfolgreich erprobt wurde, soll die Versorgung effizienter gestalten und die Belastung der Ärzte reduzieren.

Ein weiteres Herzstück der Digitalisierungsstrategie ist die elektronische Patientenakte (ePA). Laut Warken nutzen bereits 90 bis 95 Prozent der Praxen diese Technologie, was die Verwaltung von Millionen von Dokumenten und Medikationslisten erleichtert. Trotz anfänglicher technischer Probleme und der Unzuverlässigkeit des elektronischen Rezepts sieht die Ministerin deutliche Verbesserungen. Zukünftige Digitalgesetze sollen die technische Stabilität weiter verbessern und die Einführung von elektronischen Überweisungen sowie den Ausbau der digitalen Infrastruktur im Gesundheitswesen vorantreiben.

Die Künstliche Intelligenz (KI) spielt ebenfalls eine zentrale Rolle in Warkens Plänen. Sie sieht erhebliche Potenziale in der Unterstützung von Diagnostik, Dokumentation und administrativen Aufgaben. Dabei betont sie jedoch, dass die Verantwortung für Diagnosen und Behandlungen stets beim Menschen bleiben muss. KI soll Ärzte und Pflegekräfte ergänzen, nicht ersetzen. Diese Balance zwischen Chancen und Kontrolle soll in der überarbeiteten Digitalstrategie des Bundesgesundheitsministeriums fest verankert werden.

Finanziell steht die Stabilität der Krankenkassenbeiträge im Vordergrund. Trotz der hohen Kosten der Digitalisierungsprojekte, die die Sozialversicherung mit rund 809 Millionen Euro belasten, verspricht Warken, die Beitragszahler vor zusätzlichen Kosten zu schützen. Die Bundesregierung wartet auf belastbare Zahlen zum erwarteten Defizit, bevor gezielte Maßnahmen ergriffen werden. Experten warnen jedoch, dass ohne eine stabile technische Infrastruktur die Digitalisierungsprojekte zur Mehrbelastung für Praxen und Kliniken werden könnten.

Warkens Pläne greifen viele bestehende Herausforderungen auf, darunter die umstrittene Apothekenreform und die Rolle der Gematik als bundeseigene Digitalagentur. Kritiker bemängeln die geplante Doppelrolle der Gematik als Standardisierungsinstanz und operativer Dienstleister. Insgesamt zielen die Reformen darauf ab, die Digitalisierung im Gesundheitswesen voranzutreiben, während gleichzeitig die Patientensicherheit und die finanzielle Stabilität gewahrt bleiben.

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Digitalisierung im Gesundheitswesen: Neue Strategien und Herausforderungen
Digitalisierung im Gesundheitswesen: Neue Strategien und Herausforderungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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