WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Das US-Finanzministerium hat neue Richtlinien veröffentlicht, die klarstellen, dass nicht realisierte Gewinne aus digitalen Vermögenswerten nicht der Corporate Alternative Minimum Tax (CAMT) unterliegen. Diese Entscheidung entlastet Unternehmen wie Michael Saylors Strategy von potenziell Milliarden von Dollar an Phantomsteuerverbindlichkeiten. Die Entscheidung markiert eine Abkehr vom Steuerrahmen der Biden-Ära und kommt zu einem Zeitpunkt, an dem im Kongress intensiv über die Regulierung und Besteuerung digitaler Vermögenswerte diskutiert wird.

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Das US-Finanzministerium hat kürzlich neue Richtlinien veröffentlicht, die eine bedeutende Erleichterung für Unternehmen darstellen, die in digitale Vermögenswerte investieren. Insbesondere wird klargestellt, dass nicht realisierte Gewinne aus Kryptowährungen wie Bitcoin nicht der Corporate Alternative Minimum Tax (CAMT) unterliegen. Diese Entscheidung könnte Unternehmen wie Michael Saylors Strategy Milliarden an potenziellen Steuerverbindlichkeiten ersparen.

Die CAMT, die 2022 eingeführt wurde, erhebt eine Mindeststeuer von 15 % auf Unternehmen mit einem jährlichen Einkommen von über einer Milliarde US-Dollar. Diese Steuer basiert auf dem Einkommen aus Finanzberichten und nicht auf dem steuerpflichtigen Einkommen. Unter den Regeln des Financial Accounting Standards Board (FASB) müssen Unternehmen Kryptowährungsbestände nach dem “Mark-to-Market”-Prinzip bilanzieren, was bedeutet, dass sie Gewinne und Verluste auf dem Papier so verbuchen müssen, als wären die Vermögenswerte zu aktuellen Preisen verkauft worden.

Die Entscheidung des Finanzministeriums, digitale Vermögenswerte von der CAMT auszunehmen, wurde nach monatelangem Lobbying von Branchenführern getroffen. Im Mai hatten Strategy und Coinbase einen gemeinsamen Brief an das Finanzministerium geschickt, in dem sie die Ausnahme forderten. Sie argumentierten, dass die Besteuerung nicht realisierter Krypto-Gewinne unfair und verfassungswidrig sei und das Risiko bestehe, dass amerikanische Unternehmen ins Ausland abwandern könnten.

Senatorin Cynthia Lummis, eine der lautstärksten Befürworterinnen von Kryptowährungen im Kongress, begrüßte die Entscheidung als Sieg der Vernunft. Sie betonte, dass die Regelung amerikanischen Unternehmen helfe, Bitcoin-Schatzkammern aufzubauen, ohne das Risiko, für das Halten von soliden Währungen bestraft zu werden. Lummis setzt sich für umfassendere Steuerreformen im Bereich digitaler Vermögenswerte ein und hat kürzlich einen Gesetzentwurf eingebracht, der eine De-minimis-Ausnahme für Krypto-Transaktionen unter 300 US-Dollar vorsieht.

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US-Finanzministerium lockert Krypto-Steuervorschriften
US-Finanzministerium lockert Krypto-Steuervorschriften (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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