WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Regierung unter Präsident Trump hat ihre Pläne zur Einführung von dreistelligen Zöllen auf pharmazeutische Importe vorerst auf Eis gelegt. Ziel ist es, Preisabkommen mit großen Pharmaunternehmen auszuhandeln, um die Kosten für Medikamente zu senken. Ein erstes Abkommen mit Pfizer wurde bereits verkündet.

Die US-Regierung unter Präsident Donald Trump hat kürzlich angekündigt, dass die geplanten dreistelligen Zölle auf pharmazeutische Importe vorerst nicht in Kraft treten werden. Diese Entscheidung ist Teil einer Strategie, um Preisabkommen mit großen Pharmaunternehmen auszuhandeln und so die Kosten für Medikamente in den USA zu senken. Ein erstes Abkommen mit dem Pharma-Riesen Pfizer wurde bereits bekannt gegeben.
Im Rahmen dieses Abkommens hat sich Pfizer bereit erklärt, 70 Milliarden US-Dollar in den Ausbau seiner Produktionskapazitäten in den USA zu investieren. Zudem wird das Unternehmen an einer neuen Plattform namens TrumpRx.gov teilnehmen, auf der es Rabatte auf einen Großteil seiner Primärversorgungstherapien und einige ausgewählte Spezialmarken anbieten wird. Im Gegenzug erhält Pfizer eine dreijährige Pause von den geplanten Zöllen.
Präsident Trump sieht dieses Abkommen als Modell für weitere Verhandlungen mit anderen Pharmaunternehmen. Er drohte jedoch, Zölle auf Unternehmen zu erheben, die sich nicht an den Verhandlungstisch setzen. Diese Drohung ist Teil einer größeren Strategie, um die Pharmaindustrie zu Preiszugeständnissen zu bewegen und die Abhängigkeit von Importen zu verringern.
Die Drohung mit höheren Zöllen hat auch Auswirkungen auf die Handelsbeziehungen mit der Europäischen Union und dem Vereinigten Königreich, die beide bedeutende pharmazeutische Produktionsstandorte beherbergen. Die Verhandlungen sind Teil eines umfassenderen Ansatzes der Trump-Administration, um die nationale Sicherheit durch eine stärkere inländische Produktion zu gewährleisten.

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