HANNOVER / LONDON (IT BOLTWISE) – Continental zeigt sich im dritten Quartal optimistisch, trotz der Herausforderungen durch die Abspaltung der Autoteilesparte Aumovio. Der Konzern erwartet ein stabiles Reifengeschäft und eine operative Marge im Zielbereich. Die Reduzierung der US-Einfuhrzölle verspricht zusätzliche Entlastung.

Der deutsche Konzern Continental, bekannt für seine Expertise in Reifen und Kunststoffen, blickt optimistisch auf das dritte Quartal. Trotz der jüngsten Herausforderungen, insbesondere der Abspaltung der Autoteilesparte Aumovio, bleibt das Unternehmen zuversichtlich, seine Prognosen zu erfüllen. Das Reifengeschäft, ein wesentlicher Umsatztreiber, soll stabil auf dem Niveau des Vorjahres bleiben. Diese Stabilität ist entscheidend, da sie das Vertrauen in die langfristige Strategie des Unternehmens stärkt.
Besonders bemerkenswert ist die operative Marge, die sich trotz der Sonderbelastungen im Zielbereich von 12,5 bis 14,0 Prozent bewegt. Dies zeigt, dass Continental in der Lage ist, auch unter schwierigen Bedingungen effizient zu arbeiten. Die Reduzierung der US-Einfuhrzölle auf 15 Prozent bietet zudem eine willkommene Entlastung, die sich jedoch erst im Schlussquartal des Jahres vollständig bemerkbar machen wird.
Im Rahmen eines sogenannten “pre-close calls” bereitet sich Continental auf den Stillstand der Kommunikation mit dem Finanzmarkt vor, der mit der Zahlenveröffentlichung einhergeht. Diese Briefings bieten keine neuen Informationen über das Abschneiden des Unternehmens, sondern fassen allgemein bekannte Daten zusammen. Dies zeigt, dass Continental Transparenz und Klarheit in der Kommunikation mit seinen Investoren schätzt.
Die Abspaltung von Aumovio bringt Sonderaufwendungen im mittleren, dreistelligen Millionen-Euro-Bereich mit sich. Auch der Verkauf der Kunststofftechnik-Geschäfte, die unter anderem Schlauchsysteme an Autounternehmen liefern, wird nur geringfügige Barmittelzuwächse bringen. Diese Maßnahmen belasten die Bilanz, jedoch werden die negativen Sondereffekte im bereinigten operativen Ergebnis nicht berücksichtigt, was die finanzielle Stabilität des Unternehmens unterstreicht.

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