HANNOVER / LONDON (IT BOLTWISE) – Continental sieht sich mit einer gedämpften Nachfrage im Erstausrüstergeschäft konfrontiert, insbesondere in Nordamerika. Trotz dieser Herausforderungen erwartet der Konzern im Bereich Tires einen Umsatz auf Vorjahresniveau. Die operative Marge könnte jedoch am unteren Ende des Prognosekorridors liegen. Für das Schlussquartal rechnet Continental mit einer Erholung.

Continental steht vor Herausforderungen im Erstausrüstergeschäft, da die Nachfrage in allen Regionen, insbesondere in Nordamerika, schwächelt. Diese Entwicklung betrifft sowohl den Bereich der Nutzfahrzeuge als auch den Reifenmarkt. Trotz dieser Schwierigkeiten erwartet der Konzern, dass der Umsatz im Bereich Tires das Niveau des Vorjahres erreichen wird. Die operative Marge könnte jedoch am unteren Ende des prognostizierten Korridors liegen, was auf die anhaltenden Marktunsicherheiten zurückzuführen ist.
Im Bereich Contitech sieht sich Continental weiterhin mit Druck auf den Umsatz konfrontiert, was die Profitabilität beeinträchtigt. Der industrielle Aufschwung, auf den der Konzern gehofft hatte, blieb aus, was zu einem schwächeren Ergebnis im dritten Quartal führt als ursprünglich erwartet. Die Marge dürfte daher im Quartal in etwa auf dem Niveau des Vorjahres liegen, was die Herausforderungen in diesem Segment unterstreicht.
Für das Schlussquartal zeigt sich Continental jedoch optimistisch und rechnet mit einer Erholung. Diese positive Aussicht basiert auf der Annahme, dass sich die Marktbedingungen verbessern und die Nachfrage wieder anzieht. Ein weiterer Faktor, der das Ergebnis belastet, ist die Entkonsolidierung von Aumovio, die zu einer nicht zahlungswirksamen negativen Belastung im mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Bereich führt.
Im vorbörslichen Handel auf der Plattform Tradegate verlor die Continental-Aktie zeitweise 0,14 Prozent und notierte bei 57,40 Euro. Diese Entwicklung spiegelt die Unsicherheiten wider, mit denen der Konzern derzeit konfrontiert ist. Dennoch bleibt Continental zuversichtlich, dass die strategischen Maßnahmen und die erwartete Markterholung im vierten Quartal zu einer Stabilisierung führen werden.

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