HANNOVER / LONDON (IT BOLTWISE) – Continental hat sich entschieden, seine Elektronik- und Software-Sparte abzuspalten und unter dem Namen Aumovio an die Börse zu bringen. Diese strategische Entscheidung fällt inmitten einer tiefgreifenden Transformation der Automobilindustrie, die schnelle Anpassungen erfordert. Aumovio wird sich auf die Digitalisierung von Fahrzeugen konzentrieren und hofft, durch die Eigenständigkeit agiler auf dem Markt agieren zu können.

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Continental, ein weltweit bekannter Reifenhersteller, hat einen bedeutenden Schritt unternommen, indem es seine Elektronik- und Software-Sparte unter dem neuen Namen Aumovio an die Börse gebracht hat. Diese Entscheidung fällt in eine Zeit, in der die Automobilbranche vor großen Herausforderungen steht, insbesondere durch die zunehmende Digitalisierung und den Wandel hin zu intelligenten Fahrzeugen.

Die Abspaltung von Aumovio ist ein strategischer Schritt, um sich stärker auf das Kerngeschäft mit Reifen und klassischen Autoteilen zu konzentrieren. Rund 92.000 Mitarbeiter, fast die Hälfte der gesamten Belegschaft von Continental, wechseln zu Aumovio. Diese neue Einheit wird sich auf die Entwicklung und Integration digitaler Technologien in Fahrzeuge konzentrieren, ein Bereich, der in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen hat.

Philipp von Hirschheydt, der Vorstandschef von Continental, betont die Notwendigkeit, in der sich schnell verändernden Automobilindustrie agil zu bleiben. Die Eigenständigkeit von Aumovio soll es ermöglichen, schneller auf Marktveränderungen zu reagieren und neue Partnerschaften einzugehen. Trotz der Herausforderungen, die mit der Abspaltung verbunden sind, sieht von Hirschheydt darin eine große Chance, die Position von Continental im Bereich der Fahrzeugdigitalisierung zu stärken.

Analysten wie Martin Steinbach von EY sehen in der Abspaltung von Aumovio einen wichtigen Schritt in der Transformation der Automobilzulieferer-Industrie. Durch die Eigenständigkeit gewinnt Aumovio an Flexibilität und kann neue Finanzierungsquellen erschließen, was in der aktuellen Marktlage von entscheidendem Vorteil sein kann. Die Frage bleibt, ob sich Aumovio als eigenständiger Anbieter von Auto-Software behaupten kann, während die deutsche Autobranche insgesamt schwächelt.

Für die Anleger bedeutet die Abspaltung, dass sie für jeweils zwei Continental-Aktien eine Aktie von Aumovio erhalten. Der erste Handelstag von Aumovio an der Börse war vielversprechend, mit einem Startkurs von 35 Euro, der sich schnell auf 36,70 Euro erhöhte. Mit dem Handelsschluss verschwindet Aumovio jedoch wieder aus dem DAX, da es nur für diesen einen Tag gelistet war, um den Handel zu ermöglichen.

Continental plant zudem, sich von weiteren Sparten zu trennen, darunter die Kunststofftechniksparte Contitech. Bereits 2021 hatte das Unternehmen die Antriebssparte Vitesco abgespalten. Diese Schritte zeigen, dass Continental sich langfristig auf das Reifengeschäft konzentrieren möchte, um in einem sich wandelnden Marktumfeld wettbewerbsfähig zu bleiben.

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Continental fokussiert sich auf Reifen: Aumovio als eigenständige Softwaresparte
Continental fokussiert sich auf Reifen: Aumovio als eigenständige Softwaresparte (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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