SOTSCHI / LONDON (IT BOLTWISE) – Inmitten der anhaltenden Spannungen zwischen Russland und der Ukraine hat Präsident Wladimir Putin mit Angriffen auf ukrainische Kernkraftwerke gedroht. Diese Drohungen kommen als Reaktion auf angebliche ukrainische Angriffe auf das von Russland besetzte AKW Saporischschja. Die Situation verschärft sich, da die Anlage ohne externe Stromversorgung auskommen muss.

In einer jüngsten Rede in Sotschi hat Russlands Präsident Wladimir Putin die Möglichkeit von Angriffen auf ukrainische Kernkraftwerke in den Raum gestellt. Diese Drohungen sind eine Reaktion auf die angeblichen Angriffe der ukrainischen Armee auf das Umfeld des von Russland besetzten AKW Saporischschja. Putin behauptet, dass die Ukraine die letzte Hochspannungsleitung zum Kraftwerk zerstört habe, wodurch die Anlage nun auf Notstrom aus Dieselgeneratoren angewiesen sei.
Die Drohungen Putins heizen die ohnehin angespannte Lage zwischen Russland und der Ukraine weiter an. Das AKW Saporischschja, das größte seiner Art in Europa, befindet sich seit dem 23. September in einer prekären Lage ohne externe Stromversorgung. Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hat bereits ihre Besorgnis über die Sicherheit der Anlage geäußert.
Putin stellte in seiner Rede die Frage, was Russland davon abhalten würde, symmetrisch auf die ukrainischen Angriffe zu reagieren. Diese Äußerungen lassen befürchten, dass der Konflikt weiter eskalieren könnte, insbesondere wenn die Ukraine ihre Angriffe nicht einstellt. Die ukrainische Seite weist die Vorwürfe jedoch zurück und beschuldigt Russland, selbst das AKW zu beschießen.
Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklungen mit Sorge. Ein Angriff auf ein Kernkraftwerk könnte katastrophale Folgen haben, nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa. Experten warnen vor den Risiken eines solchen „gefährlichen Spiels“, wie Putin es selbst bezeichnete. Die geopolitischen Spannungen könnten sich weiter verschärfen, wenn keine diplomatische Lösung gefunden wird.

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