WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Trump-Administration hat kürzlich die Streichung von Energieprojekten im Wert von fast 8 Milliarden US-Dollar angekündigt. Diese Entscheidung betrifft vor allem Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien und hat in den betroffenen Bundesstaaten für Aufsehen gesorgt. Besonders hart getroffen sind Staaten, die bei der letzten Wahl für Kamala Harris gestimmt haben.

Die jüngste Entscheidung des US-Energieministeriums, Projekte im Wert von fast 8 Milliarden US-Dollar zu streichen, hat für erhebliche Kontroversen gesorgt. Während die Trump-Administration dies als Maßnahme zum Schutz fossiler Brennstoffe darstellt, zeigt eine Analyse der betroffenen Verträge ein komplexeres Bild. Nicht nur Projekte im Bereich der erneuerbaren Energien sind betroffen, sondern auch solche, die darauf abzielen, Emissionen in der Öl- und Gasindustrie zu reduzieren.
Ein Beispiel ist ein Projekt der Colorado State University, das mit 300 Millionen US-Dollar gefördert werden sollte, um Methanemissionen zu verringern. Auch das Gas Technology Institute, das hauptsächlich für die Erdgasindustrie forscht, verlor Förderungen in Höhe von 417 Millionen US-Dollar. Diese Streichungen werfen Fragen über die Prioritäten der Regierung auf, insbesondere da viele der betroffenen Projekte in Staaten liegen, die bei der letzten Wahl für Kamala Harris gestimmt haben.
Besonders betroffen ist Kalifornien, das Projekte im Wert von mindestens 2,2 Milliarden US-Dollar verloren hat. Auch andere Staaten wie Colorado, Illinois und Massachusetts mussten erhebliche Verluste hinnehmen. Ein bemerkenswertes Projekt in Minnesota, das 467 Millionen US-Dollar erhalten sollte, um das Stromnetz zu modernisieren und die Kapazität für erneuerbare Energien zu erhöhen, wurde ebenfalls gestrichen.
Die Entscheidung hat nicht nur Auswirkungen auf die betroffenen Projekte, sondern auch auf die Investitionsbereitschaft der Privatwirtschaft. Einige Unternehmen ziehen bereits in Erwägung, ihre Projekte in Länder mit stabileren politischen Rahmenbedingungen zu verlagern. Diese Unsicherheit könnte langfristige Folgen für die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der USA im Energiesektor haben.

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