VORARLBERG / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Möbelbeschlag-Hersteller Blum aus Vorarlberg hat mit Blum Ventures eine eigene Venture-Capital-Einheit gegründet. Diese soll in innovative Startups aus den Bereichen Smart Living, Green Building, Industrial Tech und Motion Tech investieren. Blum Ventures kombiniert klassische Beteiligungen mit Venture Building, um neue Geschäftsfelder zu erschließen.

Der Vorarlberger Möbelbeschlag-Hersteller Blum hat mit der Gründung von Blum Ventures einen bedeutenden Schritt in Richtung Innovation und Zukunftstechnologien unternommen. Diese neue Venture-Capital-Einheit zielt darauf ab, in aufstrebende Startups zu investieren, die sich mit den Technologien von morgen beschäftigen. Die Investitionsschwerpunkte liegen in den Bereichen Smart Living, Green Building, Industrial Tech und Motion Tech. Diese strategische Ausrichtung zeigt, dass Blum seine Innovationskraft gezielt abseits des traditionellen Kerngeschäfts einsetzen möchte.
Blum Ventures wird von einem erfahrenen Team unter der Leitung von Managing Director André Hammerer geführt. Unterstützt wird er von Philipp Roth, der den Bereich Venture Capital verantwortet, sowie von Georg Terlecki-Zaniewicz als Venture Manager und Carolin Kunert als Venture Architect. Wen-Long Cheok analysiert als Investment Analyst neue Chancen. Diese geballte Expertise soll sicherstellen, dass Blum Ventures nicht nur Kapital, sondern auch Know-how und Netzwerk in die geförderten Startups einbringt.
Das Mutterunternehmen Blum ist bekannt für seine hochwertigen Bewegungstechnologien und Systemlösungen für Möbel. Mit einem Jahresumsatz von 2,4 Milliarden Euro und über 2100 Patenten zählt Blum zu den weltweit führenden Herstellern in seiner Branche. Diese technische DNA möchte das Unternehmen nun auch im Startup-Bereich nutzbar machen. Blum Ventures versteht sich dabei nicht nur als Investor, sondern als Partner auf Augenhöhe, der Startups mit technischer Erfahrung und einem globalen Vertriebsnetz unterstützt.
Die Investitionsstrategie von Blum Ventures ist klar definiert: Startups im Seed- bis Series-A-Stage-Bereich können mit Investitionen zwischen 500.000 und 3 Millionen Euro rechnen. Bei Bedarf sind auch Folgefinanzierungen von bis zu 10 Millionen Euro möglich. Voraussetzung für eine Beteiligung sind ein erfahrenes Gründerteam, ein skalierbares Geschäftsmodell, technologischer Vorsprung und ein klarer USP. Geografisch liegt der Fokus auf Europa, insbesondere auf der DACH-Region, Skandinavien und Großbritannien.
Mit Blum Ventures betritt ein global erfolgreicher Industriekonzern die Startup-Bühne. Die Kombination aus Erfahrung, technischer Tiefe und unternehmerischer Neugier könnte sich als fruchtbarer Boden für die Innovationen von morgen erweisen. Vor allem für Gründerinnen und Gründer im Hardware-Bereich bietet die Partnerschaft mit Blum Ventures eine einzigartige Chance, von Kapital, Industrie-Know-how und Zugang zu einem etablierten Markt zu profitieren.

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