DETROIT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Automobilkonzern Stellantis plant, in den kommenden Jahren zehn Milliarden Dollar in den USA zu investieren. Diese Strategie könnte helfen, die Auswirkungen der von Donald Trump verhängten Zölle zu mildern. Die Investitionen sollen in Werke in Illinois und Michigan fließen, um die Produktion zu stärken und neue Modelle einzuführen.

Der Automobilriese Stellantis, bekannt für Marken wie Chrysler, Fiat und Opel, plant laut Branchenberichten eine massive Investition in den USA. Diese Entscheidung könnte eine strategische Antwort auf die von Donald Trump eingeführten Zölle sein, die den Konzern in den letzten Jahren stark belastet haben. Mit einem geplanten Investitionsvolumen von rund zehn Milliarden Dollar will Stellantis seine Präsenz in den USA ausbauen und gleichzeitig die finanziellen Belastungen durch die Zölle reduzieren.
Die Investitionen sollen in den kommenden Jahren in verschiedene Werke in den Bundesstaaten Illinois und Michigan fließen. Diese Regionen sind bekannt für ihre starke Automobilindustrie und bieten eine ideale Infrastruktur für die geplanten Erweiterungen. Stellantis plant, neue Modelle einzuführen und bestehende Werke wiederzueröffnen, um die Produktion zu steigern und Arbeitsplätze zu schaffen. Besonders die US-Marken Jeep und Dodge sollen von diesen Investitionen profitieren.
Der neue Konzernchef Antonio Filosa, der seit Juni im Amt ist, hat die Aufgabe, Stellantis nach einem schwachen Jahr 2024 wieder auf Erfolgskurs zu bringen. Ein wichtiger Schritt in dieser Strategie ist die Wiedereinführung des Jeep Cherokee, dessen Produktion eingestellt wurde und was zu einem Rückgang der Verkaufszahlen führte. Filosa betont, dass eine gründliche Bewertung aller zukünftigen Investitionen im Gange ist, um die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu sichern.
Die Ankündigung von Stellantis kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Präsident Donald Trump über mögliche Zoll-Erleichterungen nachdenkt. Diese könnten für Unternehmen, die in den USA produzieren, erhebliche Vorteile bringen. Branchenexperten sehen in den Investitionsplänen von Stellantis eine kluge Strategie, um sich gegen die Unsicherheiten der Zollpolitik abzusichern und gleichzeitig die eigene Marktposition zu stärken.

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