BIRMINGHAM / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine junge Frau aus Birmingham steht vor der Herausforderung, mit einem genetischen Risiko für frühe Demenz umzugehen. Liv Heeney hat erfahren, dass sie ein fehlerhaftes Gen trägt, das wahrscheinlich zu einer seltenen Form von Demenz führen wird. Diese Erkenntnis beeinflusst nicht nur ihr eigenes Leben, sondern auch ihre Pläne für eine zukünftige Familie.

Liv Heeney, eine junge Frau aus Birmingham, hat erfahren, dass sie ein fehlerhaftes Gen trägt, das wahrscheinlich dazu führen wird, dass sie in ihren 40ern an einer seltenen Form von Demenz erkrankt. Diese Form der Demenz, bekannt als frontotemporale Demenz (FTD), hat bereits 13 Mitglieder ihrer Familie betroffen, darunter auch ihre Mutter Bernie, die im Alter von 54 Jahren an der Krankheit starb. Liv lebt nun mit der Realität, dass sie die Krankheit wahrscheinlich in einem ähnlichen Alter entwickeln wird.
Die Diagnose hat Liv dazu veranlasst, über ihre Zukunft und die Möglichkeit, Kinder zu bekommen, nachzudenken. Sie möchte sicherstellen, dass ihre Kinder nicht mit dem gleichen genetischen Risiko geboren werden. Mit Hilfe von IVF und Embryoscreening hofft sie, dass ihre zukünftigen Kinder ohne das fehlerhafte Gen geboren werden können. Diese Entscheidung ist für Liv von großer Bedeutung, da sie die Verantwortung spürt, ihre Kinder vor dem gleichen Schicksal zu bewahren.
FTD ist eine Form der Demenz, die laut NHS Probleme mit Verhalten, Sprache und Gedächtnis verursacht. Die meisten Fälle werden bei Menschen im Alter von 45 bis 65 Jahren diagnostiziert, und etwa einer von acht Menschen mit dieser Erkrankung hat eine genetische Verbindung. Liv erinnert sich daran, wie sie als Teenager die ersten Anzeichen der Krankheit bei ihrer Mutter bemerkte, die sich in untypischem Verhalten und einem Mangel an emotionaler Reaktion äußerten.
Trotz der schwierigen Prognose ist Liv entschlossen, ihr Leben so zu leben, wie sie es geplant hat. Sie organisiert eine Benefizveranstaltung in Birmingham, um Gelder für Alzheimer’s Research UK zu sammeln. Liv hofft, dass durch mehr Forschung und Bewusstsein die Krankheit besser verstanden und behandelt werden kann. Sie ist fest entschlossen, die Zeit, die ihr bleibt, sinnvoll zu nutzen und ihre Pläne für die Zukunft nicht aus den Augen zu verlieren.

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