TEL AVIV / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine aus dem Jemen abgefeuerte Rakete wurde von der israelischen Luftabwehr erfolgreich abgefangen. Der Angriff, der von der Huthi-Miliz reklamiert wurde, zielte auf sensible Gebiete in der Nähe von Jerusalem. Diese Eskalation erfolgt im Kontext des anhaltenden Konflikts zwischen Israel und der Hamas im Gazastreifen.

Die jüngsten Spannungen im Nahen Osten haben eine neue Dimension erreicht, als die israelische Luftabwehr eine Rakete abfing, die von der Huthi-Miliz aus dem Jemen abgefeuert wurde. Diese Miliz, die vom Iran unterstützt wird, hat den Angriff als Teil ihrer Solidarität mit der Hamas im Gazastreifen deklariert. Der Vorfall ereignete sich kurz vor geplanten Gesprächen über den Gaza-Friedensplan von US-Präsident Donald Trump.
Die israelische Armee berichtete, dass in mehreren Regionen Israels, darunter auch in der Umgebung des internationalen Flughafens Ben Gurion bei Tel Aviv, Luftalarm ausgelöst wurde. Glücklicherweise gab es keine Berichte über Verletzte oder Sachschäden. Die Huthi-Miliz erklärte, dass die Rakete mit Streumunition auf sensible Ziele in der Umgebung Jerusalems gerichtet war.
Seit Beginn des Krieges zwischen Israel und der Hamas im Oktober 2023 hat die Huthi-Miliz wiederholt Raketen- und Drohnenangriffe auf Israel durchgeführt. Diese Angriffe werden von der Miliz als Reaktion auf die israelische Aggression im Gazastreifen und die anhaltende Belagerung gerechtfertigt. Die israelische Regierung hat im Gegenzug militärische Ziele im Jemen angegriffen, die mit den Aktivitäten der Huthi in Verbindung stehen.
Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Entwicklungen mit Sorge, da die Eskalation des Konflikts das Potenzial hat, die gesamte Region weiter zu destabilisieren. Am Montag sollen in Ägypten Gespräche zwischen Vertretern Israels und der Hamas stattfinden, um über einen möglichen Austausch von Geiseln und palästinensischen Gefangenen zu verhandeln. Diese diplomatischen Bemühungen könnten ein wichtiger Schritt zur Deeskalation der Spannungen sein.

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