WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Trump-Administration plant eine Neugestaltung der Fitnessstandards im Militär, die sowohl Lob als auch Kritik hervorruft. Verteidigungsminister Pete Hegseth kündigte an, dass alle Soldaten künftig zweimal jährlich Fitnessprüfungen absolvieren müssen, die sich an den männlichen Standards orientieren. Diese Änderungen könnten die Rekrutierung und den Verbleib von Frauen im Militär beeinflussen.

Die Trump-Administration hat angekündigt, die Fitnessstandards im Militär zu überarbeiten, was zu einer Mischung aus Zustimmung und Kritik geführt hat. Verteidigungsminister Pete Hegseth erklärte, dass alle Soldaten künftig zweimal im Jahr Fitnessprüfungen absolvieren müssen, die sich an den männlichen Standards orientieren. Diese Ankündigung erfolgte während einer Rede vor hochrangigen Militärvertretern in Quantico.
Die neuen Standards beinhalten sowohl eine allgemeine Fitnessprüfung als auch spezifische Tests für Soldaten in Kampf- und Nichtkampfrollen. Zusätzlich gibt es neue Anforderungen an Körpergröße, Gewicht und das Rasieren. Diese Änderungen sollen die körperliche Leistungsfähigkeit der Soldaten betonen, was von einigen als längst überfällig angesehen wird.
Retired Maj. Gen. Francis McGinn, Präsident der National Guard Association, äußerte sich positiv zu den Änderungen und betonte, dass Fitnessstandards schon immer wichtig waren. Er sieht in Hegseths Fokus auf Fitness eine notwendige Priorisierung. Allerdings gibt es auch kritische Stimmen, wie die von Sue Fulton, einer Veteranin und Direktorin der Women in the Service Coalition, die befürchtet, dass der Fokus auf äußere Erscheinung die militärische Leistungsfähigkeit schwächen könnte.
Fulton argumentiert, dass die neuen Standards Frauen aus dem Militär drängen könnten, insbesondere aus Kampfrollen. Hegseth betonte zwar, dass die Änderungen nicht darauf abzielen, Frauen auszuschließen, aber er akzeptiert, dass dies eine mögliche Konsequenz sein könnte. Die Auswirkungen auf die Rekrutierung und den Verbleib von Soldaten sind ebenfalls ein Thema, das in den kommenden Monaten genau beobachtet werden muss.

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