TEL AVIV / LONDON (IT BOLTWISE) – Außenminister Johann Wadephul setzt sich in Tel Aviv für den Gaza-Friedensplan ein und betont die Bedeutung humanitärer Hilfe. In Gesprächen mit israelischen Vertretern und einem geplanten Treffen in Kairo unterstreicht er Deutschlands Verantwortung im Friedensprozess. Die jüngsten Entwicklungen im Gaza-Konflikt, ausgelöst durch ein brutales Massaker, machen die aktuellen diplomatischen Bemühungen besonders dringlich.

Außenminister Johann Wadephul hat sich in Tel Aviv für den Gaza-Friedensplan stark gemacht, der von US-Präsident Donald Trump initiiert wurde. In Gesprächen mit seinem israelischen Amtskollegen Gideon Saar betonte Wadephul die Notwendigkeit humanitärer Hilfe und Deutschlands Bereitschaft, im Friedensprozess Verantwortung zu übernehmen. Diese diplomatische Mission könnte sich als entscheidender Meilenstein in den Vermittlungsgesprächen erweisen.
Wadephuls Reise führte ihn zuvor nach Kuwait, wo er an einem Treffen von EU-Außenministern mit Vertretern des Golf-Kooperationsrats teilnahm. Im Anschluss an seine Gespräche in Israel plant er, nach Kairo zu reisen, um sich mit dem ägyptischen Außenminister Badr Abdel-Atti über die aktuelle Verhandlungssituation auszutauschen. Parallel dazu laufen in Ägypten die indirekten Gespräche zwischen israelischen Unterhändlern und der Hamas, die den Friedensplan umsetzen sollen.
Die jüngsten Entwicklungen im Gaza-Konflikt wurden durch ein brutales Massaker am 7. Oktober 2023 ausgelöst, bei dem etwa 1.200 Menschen getötet und über 250 entführt wurden. Seit Beginn des Krieges meldete die Hamas den Tod von mehr als 67.000 Palästinensern, darunter zahlreiche Frauen und Kinder. Diese tragischen Ereignisse unterstreichen die Dringlichkeit der aktuellen diplomatischen Bemühungen.
Wadephul betonte in Kuwait die Notwendigkeit, Geiseln zu befreien und humanitäre Hilfe in den Gazastreifen zu bringen. Er bekräftigte Deutschlands Engagement in der humanitären Hilfe und die Bereitschaft, in einer späteren Phase des Friedensprozesses in einem Friedensrat Verantwortung zu übernehmen. “Wir drängen uns nicht auf, aber Deutschland ist bereit, eine aktive Rolle zu spielen”, erklärte der Minister.

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