NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Bundesaußenminister Johann Wadephul zeigt sich optimistisch über die Chancen einer diplomatischen Lösung im Gazakonflikt. Angesichts eines neuen Vorstoßes der USA sieht er ein Momentum, das genutzt werden sollte. Wadephul betont die Notwendigkeit, Beiträge zu leisten, um den Frieden zu fördern, und verweist auf die Möglichkeit, dass in den kommenden Tagen bedeutende Fortschritte erzielt werden könnten.

Bundesaußenminister Johann Wadephul äußerte sich in New York zuversichtlich über die Chancen einer diplomatischen Lösung im Gazakonflikt. Er sieht im aktuellen US-Vorstoß für Frieden in Nahost ein Momentum, das es zu nutzen gilt. Wadephul betonte, dass es wichtig sei, verantwortungsvoll zu handeln und Beiträge zur Friedensförderung zu leisten. Diese optimistische Einschätzung teilt er trotz der jüngsten Rede von Benjamin Netanjahu, die von Protesten begleitet wurde.
Netanjahu hatte in seiner Rede die umstrittene Kriegsführung im Gazastreifen verteidigt, jedoch keine Vorschläge ausgeschlossen, die derzeit international diskutiert werden. Wadephul sieht darin eine Chance, insbesondere da Netanjahu den US-Vorschlag unterstützt, der eine schnelle Lösung für den Gazastreifen vorsieht. Diese Lösung beinhaltet die Freilassung von Geiseln, die Entmachtung der Hamas und die Bereitstellung humanitärer Hilfe.
Deutschland arbeitet eng mit internationalen Partnern zusammen, um eine Lösung für den Gazastreifen zu finden. Wadephul betonte, dass die Gespräche vielversprechend seien, auch wenn noch keine endgültige Lösung gefunden wurde. Er hofft, dass die Verhandlungen in den kommenden Tagen einen großen Schritt nach vorne bringen werden und erste Erfolge in der nächsten Woche sichtbar werden könnten.
Vor einem Treffen mit Ronald Lauder, dem Präsidenten des Jüdischen Weltkongresses, unterstrich Wadephul die besondere Verantwortung Deutschlands für den Schutz jüdischen Lebens. Die Bundesregierung zeigt sich besorgt über den weltweiten Anstieg des Antisemitismus und will diesem mit Klarheit und Konsequenz entgegentreten. Diese Haltung spiegelt sich in den Bemühungen wider, den Nahost-Frieden zu fördern und die humanitäre Lage im Gazastreifen zu verbessern.

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