NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Bei seinem ersten Besuch bei den Vereinten Nationen in New York hat Außenminister Johann Wadephul die israelische Offensive in Gaza und im Westjordanland scharf kritisiert. Er betonte, dass die aktuelle Strategie die Chancen auf eine nachhaltige Lösung des Konflikts untergrabe und forderte einen sofortigen Waffenstillstand sowie mehr humanitäre Hilfe.

Außenminister Johann Wadephul hat bei seinem ersten Besuch bei den Vereinten Nationen in New York die israelische Offensive in der Stadt Gaza und im Westjordanland scharf kritisiert. Er bezeichnete die militärischen Aktionen als kontraproduktiv für den Friedensprozess und betonte, dass ein umgehender Waffenstillstand notwendig sei, um die humanitäre Lage zu verbessern. Wadephul nahm an einer Konferenz teil, die von Frankreich und Saudi-Arabien organisiert wurde, um die Zweistaatenlösung zwischen Israel und den Palästinensern zu stärken.
Wadephul äußerte sich besorgt über die Siedlungspolitik Israels im Westjordanland und warnte vor den Folgen einer völkerrechtswidrigen Annexion besetzter Gebiete. Solche Schritte würden die Chancen auf eine nachhaltige Lösung des Konflikts erheblich beeinträchtigen. Er forderte die sofortige Freilassung aller Geiseln und mehr humanitäre Hilfe für die leidende Bevölkerung in Gaza.
Die Zweistaatenlösung sieht Wadephul als den einzigen Weg, wie Israelis und Palästinenser in Frieden und Sicherheit leben können. Er betonte, dass Deutschland eine besondere Verantwortung gegenüber Israel habe, aber auch den Prozess der Staatwerdung eines palästinensischen Staates unterstützen müsse. Eine sofortige Anerkennung eines palästinensischen Staates sei jedoch nicht der angemessene Schritt, so Wadephul.
Die Bundesregierung setzt sich seit langem für eine zwischen Israelis und Palästinensern ausgehandelte Zweistaatenlösung ein, bei der beide Völker in friedlicher Koexistenz leben können. Diese Haltung wird jedoch von der israelischen Regierung unter Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und der islamistischen Hamas abgelehnt. Wadephul betonte, dass der Prozess zur Lösung des Konflikts jetzt beginnen müsse, um eine friedliche Zukunft zu gewährleisten.

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