NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der deutsche Außenminister Johann Wadephul äußerte sich skeptisch über die Beteiligung deutscher Sicherheitskräfte an einer möglichen internationalen Friedenstruppe im Gazastreifen. Trotz der Unterstützung für den Friedensplan von US-Präsident Donald Trump betonte Wadephul die Wichtigkeit der humanitären Hilfe und die Rolle muslimisch geprägter Staaten. In seiner Rede vor der UN-Vollversammlung bezeichnete er die Lage in Gaza als “Hölle auf Erden” und forderte die Freilassung von Geiseln.

Der deutsche Außenminister Johann Wadephul hat seine Skepsis gegenüber einer Beteiligung deutscher Sicherheitskräfte an einer internationalen Friedenstruppe im Gazastreifen geäußert. Während der UN-Vollversammlung in New York betonte er, dass Deutschland bereit sei, sich für eine friedliche Zukunft des Gazastreifens zu engagieren, insbesondere in humanitärer Hinsicht. Wadephul äußerte jedoch Zweifel, ob der Einsatz deutscher Sicherheitskräfte vor Ort die richtige Entscheidung wäre.
Wadephul hob die Bereitschaft vieler muslimisch geprägter Staaten hervor, sich aktiv an der Sicherung des Friedensplans zu beteiligen. Er schlug vor, dieses Angebot vorrangig zu nutzen, während Deutschland seine Beiträge auf andere Weise leisten könne. Die Bundesregierung unterstützt den Friedensplan von US-Präsident Donald Trump, doch Wadephul räumte ein, dass die Umsetzung eine große Herausforderung darstelle.
In seiner Rede vor der UN-Vollversammlung beschrieb Wadephul die humanitäre Lage im Gazastreifen als “Hölle auf Erden” und forderte ein Ende des Krieges sowie die Freilassung der von der Hamas festgehaltenen Geiseln. Er unterstrich die deutsche Unterstützung für eine Zweistaatenlösung zwischen Israel und den Palästinensern und betonte, dass die Existenz und Sicherheit Israels Teil der deutschen Staatsraison seien.
Die Bundesregierung hat die Verhandlungen über eine Friedenslösung für den Gazastreifen seit langem unterstützt, sowohl in Gesprächen mit israelischen als auch mit arabischen Nachbarstaaten. Wadephul lobte den großen Einsatz dieser Staaten in der aktuellen Situation. Zudem äußerte er sich positiv zu Berichten, dass der ehemalige britische Premierminister Tony Blair eine führende Rolle in der Aufsicht über eine Übergangsregierung im Gazastreifen übernehmen könnte.

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