OSTROBOTHNIA / LONDON (IT BOLTWISE) – Forscher haben die schwedischsprachige Region Ostrobothnia als potenzielle Blue Zone identifiziert. Diese Region zeichnet sich durch eine hohe Lebenserwartung und gesundheitsfördernde Lebensgewohnheiten aus, die denen etablierter Blue Zones ähneln. Im Gegensatz dazu zeigt Åland, trotz der höchsten Lebenserwartung, nicht die typischen Lebensstilmerkmale einer Blue Zone.

Die schwedischsprachige Region Ostrobothnia in Finnland könnte bald als eine neue Blue Zone anerkannt werden. Diese Regionen sind bekannt dafür, dass ihre Bewohner eine außergewöhnlich hohe Lebenserwartung haben. Die Forschung von der Åbo Akademi University hebt hervor, dass Ostrobothnia durch eine Kombination aus hoher Lebenserwartung, starken Gesundheitsindikatoren und einem Lebensstil, der dem in etablierten Blue Zones ähnelt, auffällt.
Im Gegensatz dazu steht die Region Åland, die zwar die höchste Lebenserwartung und die besten Gesundheitswerte aufweist, jedoch nicht alle Lebensstilprinzipien einer Blue Zone erfüllt. Dies deutet darauf hin, dass andere Faktoren die Lebensdauer und Gesundheit in Åland beeinflussen könnten. Die Studie untersuchte verschiedene Regionen in Westfinnland, darunter das zweisprachige Ostrobothnia, das schwedischsprachige Åland und das finnischsprachige Südostrobothnia.
Die Forschungsergebnisse zeigen, dass die schwedischsprachige Bevölkerung in Ostrobothnia die höchsten gesundheitsfördernden Lebensstile aufweist, was sie zu einem potenziellen Kandidaten für eine Blue Zone macht. Im Vergleich dazu weicht das finnischsprachige Ostrobothnia am stärksten von den Lebensgewohnheiten der Blue Zones ab. Sarah Åkerman, Postdoktorandin in Sozialpolitik und Hauptforscherin des Projekts Blue Zones in den Nordics, betont die Notwendigkeit weiterer demografischer Studien, um die außergewöhnliche Lebenserwartung in Ostrobothnia zu bestätigen.
Interessanterweise zeigt Südostrobothnia, obwohl es die schlechtesten Gesundheitswerte aufweist, einen Lebensstil, der dem der Blue Zones ähnlich ist. Dies unterstreicht, dass ein langer Lebensweg nicht zwangsläufig mit guter Gesundheit oder einem gesundheitsfördernden Lebensstil einhergeht. Die Forschung legt nahe, dass es wichtig ist, weiterhin zu untersuchen, wie Lebensstile das gesunde Altern unterstützen können.

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