LONDON (IT BOLTWISE) – Nach einem deutlichen Preisverfall in der Vorwoche stabilisieren sich die Ölpreise, da die OPEC+ eine geringere Produktionsanhebung als erwartet ankündigt. Diese Entscheidung beeinflusst die Märkte und lässt Brent und WTI wieder an Boden gewinnen. Trotz des Angebotsdrucks durch erhöhte Exporte aus Russland und anderen Ländern bleibt die Nachfrage nach Heizöl im DACH-Raum stabil.

Die Ankündigung der OPEC+, ihre Ölförderung im November nur um 137.000 Barrel pro Tag zu erhöhen, hat die Märkte überrascht. Ursprünglich war eine Anhebung von 500.000 Barrel pro Tag erwartet worden. Diese Entscheidung führte dazu, dass sich die Ölpreise nach einem deutlichen Rückgang in der Vorwoche stabilisierten. Brent und WTI, die zuvor auf den tiefsten Stand seit Juni gefallen waren, konnten sich zu Beginn der Woche wieder erholen.
Die geringere Produktionsanhebung der OPEC+ hat die Märkte beruhigt, obwohl der Angebotsdruck weiterhin spürbar ist. Russland hat im September seine Rohölexporte deutlich erhöht, was teilweise auf die gedrosselte Inlandsverarbeitung nach Angriffen auf Raffinerien in der Ukraine zurückzuführen ist. Auch Venezuela und Saudi-Arabien haben ihre Exporte gesteigert, während Indien ein Rekordhoch bei Dieselexporten nach Europa verzeichnete.
Im DACH-Raum reagieren die Heizölpreise zunächst verhalten auf die Entwicklungen. Zwar starteten die Preise am Montag etwas höher in die Woche, gaben jedoch im Laufe des Tages wieder nach. Insgesamt bleiben die Heizölpreise auf dem Niveau der Vorwoche. Die Nachfrage bleibt jedoch belebt, da die Heizsaison im Herbst in vollem Gange ist.
Technisch gesehen gilt die Stimmung auf den Märkten nun als neutral bis leicht bullish. Sowohl Brent als auch WTI konnten zum Wochenstart erste Widerstände testen. Der anhaltende US-Shutdown sorgt zwar für Unsicherheit, beeinträchtigt die Ölindustrie bislang jedoch nicht direkt. Experten erwarten, dass die Märkte weiterhin volatil bleiben, da geopolitische Faktoren und Angebotsänderungen die Preise beeinflussen könnten.
Für Verbraucher im DACH-Raum bietet die HeizOel24-App eine Möglichkeit, die Preisentwicklung im Blick zu behalten. Mit einem Preisalarm können Nutzer benachrichtigt werden, sobald ihr Wunschpreis erreicht ist. Dies könnte insbesondere in einer volatilen Marktsituation von Vorteil sein, um günstige Kaufzeitpunkte zu identifizieren.

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