BERLIN / BRANDENBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – Die IG Metall engagiert sich intensiv für die Sicherung der Arbeitsplätze bei ArcelorMittal in Eisenhüttenstadt und dem Mercedes-Werk in Ludwigsfelde. Trotz Herausforderungen gibt es positive Signale für die Zukunft dieser Standorte. Die Gewerkschaft plant Gespräche mit den Unternehmensleitungen, um langfristige Perspektiven zu schaffen.

Die IG Metall hat sich das Ziel gesetzt, die Zukunft der Standorte von ArcelorMittal in Eisenhüttenstadt und des Mercedes-Werks in Ludwigsfelde zu sichern. Jan Otto, Bezirksleiter der IG Metall für Berlin, Brandenburg und Sachsen, betonte die Bedeutung dieser Werke für die Region und die Beschäftigten. In Eisenhüttenstadt sind rund 2.700 Mitarbeiter beschäftigt, eine Zahl, die Otto als überschaubar und dennoch entscheidend für die lokale Wirtschaft bezeichnet.
ArcelorMittal hatte im Juni angekündigt, die Pläne zur Umstellung auf klimaneutrale Produktion in Eisenhüttenstadt und Bremen vorerst nicht weiterzuverfolgen. Dennoch zeigt sich die IG Metall optimistisch, dass noch nicht das letzte Wort gesprochen ist. Otto betont, dass die Umstellung auf klimafreundliche Technologien langfristig notwendig sei, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
Auch für das Mercedes-Werk in Ludwigsfelde gibt es Hoffnung. Dort wird derzeit der Transporter Sprinter produziert. Die IG Metall plant, Gespräche mit dem Vorstand von Mercedes-Benz aufzunehmen, um eine langfristige Perspektive für den Standort zu schaffen. Ziel ist es, die Produktion über das Jahr 2030 hinaus zu sichern, insbesondere durch die Einführung neuer Elektro-Plattformen.
Mercedes-Benz hat zwar keine konkreten Schließungspläne für Ludwigsfelde, jedoch besteht Unsicherheit, da der Konzern die Produktionskosten senken möchte. Die Errichtung einer Anlauf-Fabrik für die Van Electric Architecture könnte jedoch ein positives Signal für die Zukunft des Standorts sein. Die IG Metall setzt sich dafür ein, dass diese Entwicklungen in eine nachhaltige Sicherung der Arbeitsplätze münden.

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