KIEW / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten russischen Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur haben zu erheblichen Stromausfällen geführt. In der Region Tschernihiw sind Tausende ohne Strom, und ein Wärmekraftwerk wurde schwer beschädigt. Diese Eskalation der Angriffe zeigt die anhaltende Verwundbarkeit der Ukraine in diesem Konflikt.

Die anhaltenden Angriffe Russlands auf die ukrainische Energieinfrastruktur haben erneut zu erheblichen Schäden geführt. In der Region Tschernihiw sind etwa 4.500 Haushalte ohne Strom, nachdem russische Streitkräfte gezielt die Energieversorgung angegriffen haben. Diese Angriffe sind Teil einer größeren Strategie, die Ukraine durch die Zerstörung kritischer Infrastruktur zu destabilisieren.
Besonders betroffen ist ein Wärmekraftwerk, das von der DTEK betrieben wird. Bei einem der Angriffe wurden zwei Mitarbeiter verletzt, und die Anlage erlitt schwere Schäden. Seit Beginn des Konflikts im Jahr 2022 sind Wärmekraftwerke in der Ukraine mehr als 200 Mal beschossen worden, was die Verwundbarkeit der Energieinfrastruktur unterstreicht.
In der Region Sumy wurden bei einem Drohnenangriff auf ein Wohnhaus mehrere Menschen verletzt, darunter ein vierjähriges Mädchen, das schwere Verbrennungen erlitt. Diese Angriffe zeigen die Brutalität des Konflikts und die Gefährdung der Zivilbevölkerung. Auch in der Region Dnipropetrowsk kam es zu Angriffen, die zahlreiche Schäden an Privathäusern und Unternehmen verursachten.
Die ukrainische Luftwaffe meldete, dass in einer Nacht 183 Kampfdrohnen von russischer Seite eingesetzt wurden, von denen 154 abgewehrt werden konnten. Dennoch kam es zu 22 Einsätzen an 11 verschiedenen Orten. Diese Angriffe verdeutlichen die anhaltende Bedrohung durch russische Drohnen und die Herausforderungen, denen sich die ukrainische Verteidigung gegenüber sieht.

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