PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Frankreichs Premierminister Sébastien Lecornu zeigt sich optimistisch, die aktuelle Regierungskrise ohne Neuwahlen zu lösen. Nach intensiven Gesprächen mit verschiedenen Parteien betont Lecornu den gemeinsamen Willen, bis Jahresende einen Haushalt zu verabschieden. Diese Einigung könnte die Auflösung des Parlaments verhindern und die politische Stabilität des Landes sichern.

Frankreichs Premierminister Sébastien Lecornu hat nach ersten Gesprächen mit den politischen Parteien die Hoffnung geäußert, die aktuelle Regierungskrise ohne Neuwahlen zu lösen. Er betonte, dass ein gemeinsamer Wille bestehe, bis Ende des Jahres einen Haushalt zu verabschieden, was die Aussicht auf eine Auflösung des Parlaments in weite Ferne rücken lasse. Diese Entwicklung könnte die politische Stabilität des Landes sichern und die Notwendigkeit von Neuwahlen vermeiden.
Als nächsten Schritt plant Lecornu, auf die Sozialisten zuzugehen. Er möchte die Parteien des linken Lagers, mit Ausnahme der Linkspartei, empfangen, um zu klären, welche Zugeständnisse sie von anderen politischen Gruppierungen erwarten, um Stabilität zu gewährleisten. Gleichzeitig sollen sie auch bereit sein, selbst Zugeständnisse zu machen, um die Verabschiedung des Haushalts zu ermöglichen.
Präsident Emmanuel Macron hatte Lecornu nach dem Rücktritt des vorherigen Premiers beauftragt, bis Mittwochabend mit den Parteien über einen Ausweg aus der Krise zu beraten. Lecornu zeigte sich zuversichtlich, dass ihm dies gelingen wird. Er betonte, dass diese schwierige Zeit auch eine Zeit der Verantwortung sei, in der er hoffentlich eine Reihe von Lösungen finden werde, die er dem Staatschef präsentieren kann.
Die politische Landschaft in Frankreich ist derzeit von Unsicherheiten geprägt, und die Verabschiedung eines Haushaltsplans ist entscheidend, um das Vertrauen der Bevölkerung und der internationalen Partner zu stärken. Die Gespräche zwischen den Parteien sind ein wichtiger Schritt, um die politische Stabilität zu sichern und die wirtschaftlichen Herausforderungen des Landes anzugehen.

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