DUDERSTADT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Medizintechnikkonzern Ottobock hat einen beeindruckenden Börsenstart an der Frankfurter Börse hingelegt. Mit einem Aktienpreis von 66 Euro und einem potenziellen Erlös von bis zu 808 Millionen Euro zieht das Unternehmen erhebliches Investoreninteresse auf sich. Dies markiert einen bedeutenden Meilenstein für Ottobock, das für seine innovativen Prothesen und die Zusammenarbeit mit den Paralympics bekannt ist.

Der Medizintechnikkonzern Ottobock hat seinen Börsengang an der Frankfurter Börse mit großem Erfolg vollzogen. Die Aktien des Unternehmens wurden zu einem Preis von 66 Euro pro Stück gehandelt, was ein starkes Interesse der Investoren widerspiegelt. Dieser Börsengang wird als einer der bedeutendsten des Jahres angesehen und könnte der größte seit dem von Douglas im Jahr 2014 sein.
Ottobock, bekannt für seine wegweisenden Prothesen und die enge Zusammenarbeit mit den Paralympics, hat nach einem gescheiterten Versuch im Jahr 2022 intensiv an seinem Börsendebüt gearbeitet. Der Börsengang erfolgt im Prime Standard der Frankfurter Börse, was dem Unternehmen die Möglichkeit eröffnet, in die prestigeträchtige DAX-Indexfamilie aufgenommen zu werden.
Insgesamt wurden rund 12,2 Millionen Aktien angeboten, was einen möglichen Erlös von bis zu 808 Millionen Euro verspricht. Ein erheblicher Teil dieser Einnahmen fließt an die Näder Holding, die von Milliardär Hans Georg Näder geführt wird. Zusätzlich wird Ottobock direkt etwa 100 Millionen Euro erhalten, um in weiteres Wachstum und strategische Firmenakquisitionen zu investieren.
CEO Oliver Jakobi bezeichnet den Börsengang als einen Meilenstein, der die mehr als 100-jährige Tradition des Unternehmens in Innovation und Verantwortung fortsetzen soll. Im Vorfeld des Börsendebüts sicherte sich Ottobock wichtige Investitionszusagen von prominenten Geldgebern wie Milliardär Klaus Michael Kühne und einem Fonds der Capital Group, die signifikante Mengen an Ottobock-Aktien erwerben wollen.
Die starken Geschäftszahlen des Unternehmens untermauern den Optimismus der Investoren. Im ersten Halbjahr 2025 verzeichnete Ottobock einen Anstieg des bereinigten Gewinns im Kerngeschäft sowie ein robustes Umsatzwachstum. Diese positiven Entwicklungen könnten Ottobock helfen, seine Position als führender Anbieter in der Medizintechnik weiter zu festigen.

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