HOUSTON / LONDON (IT BOLTWISE) – In Texas nimmt die Zahl der Betrugsfälle im Zusammenhang mit Kryptowährungs-ATMs zu. Die Behörden stehen vor der Herausforderung, die Verluste der Opfer zurückzuholen, während die Betrüger immer raffinierter werden. Ein neues Gesetz soll helfen, die Verbraucher besser zu schützen.

In Texas sehen sich die Behörden mit einer wachsenden Zahl von Betrugsfällen im Zusammenhang mit Kryptowährungs-ATMs konfrontiert. Die Texas Financial Crimes Intelligence Center berichtet, dass in den letzten zwei Jahren 170 Fälle von Opfern gemeldet wurden, die durch solche Automaten betrogen wurden. Diese Automaten, die in Geschäften und Supermärkten zu finden sind, ermöglichen es den Nutzern, Bargeld in Kryptowährungen umzuwandeln, was von Kriminellen ausgenutzt wird.
Die Betrüger nutzen emotionale Manipulation, um ihre Opfer dazu zu bringen, Geld in die Automaten einzuzahlen. Oft erzählen sie Geschichten über angebliche Schulden oder Haftbefehle, um die Opfer unter Druck zu setzen. Laut FBI haben die Opfer im Jahr 2024 fast 247 Millionen US-Dollar durch solche Betrugsmaschen verloren, was einen deutlichen Anstieg im Vergleich zu den Jahren 2020 bis 2023 darstellt.
Um dem entgegenzuwirken, hat Texas ein Gesetz verabschiedet, das es ermöglicht, Kryptowährungen, die mit kriminellen Aktivitäten in Verbindung stehen, zu beschlagnahmen. Ein weiteres vorgeschlagenes Gesetz, das jedoch nicht verabschiedet wurde, hätte eine 72-stündige Sperrfrist für Einzahlungen in Krypto-ATMs eingeführt, um den Opfern die Möglichkeit zu geben, ihre Gelder zurückzufordern.
Die AARP und andere Organisationen setzen sich für strengere Regulierungen ein, um die Verbraucher zu schützen. Inzwischen haben 13 US-Bundesstaaten bereits strengere Vorschriften für Krypto-ATMs erlassen. Die Herausforderung bleibt jedoch, die Opfer rechtzeitig zu erreichen, bevor die Gelder unwiderruflich in die Hände der Betrüger gelangen.

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