NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Markt für Bitcoin-ETFs steht vor einem Rekordquartal, da institutionelle Investoren verstärkt auf Kryptowährungen setzen. Mit einem bereits erreichten Volumen von 22,5 Milliarden US-Dollar bis September könnte das vierte Quartal die bisherigen Rekorde übertreffen.

Der Markt für Bitcoin-ETFs erlebt derzeit einen bemerkenswerten Aufschwung, der im vierten Quartal 2025 zu einem neuen Rekord führen könnte. Laut dem Krypto-Asset-Manager Bitwise sind die Zuflüsse in Bitcoin-ETFs auf dem besten Weg, die bisherigen Höchststände zu übertreffen. Diese Entwicklung wird durch eine zunehmende institutionelle Akzeptanz, günstige makroökonomische Bedingungen und steigende Bitcoin-Preise begünstigt.
Bereits Anfang des Jahres prognostizierte Bitwise, dass die Zuflüsse in Bitcoin-ETFs im Jahr 2025 die bisherigen Rekordmarken von 36 Milliarden US-Dollar übertreffen würden. Mit einem Volumen von 22,5 Milliarden US-Dollar bis Ende September könnte ein starkes viertes Quartal diese Prognose bestätigen. Ein wesentlicher Treiber dieser Entwicklung war die Entscheidung von Morgan Stanley, seinen 16.000 Beratern die Investition in Kryptowährungen zu ermöglichen. Auch Wells Fargo hat ähnliche Schritte unternommen, während andere große Finanzinstitute wie UBS und Merrill Lynch möglicherweise folgen werden.
Die Nachfrage nach Bitcoin-ETFs wird zudem durch makroökonomische Faktoren verstärkt. Der sogenannte “Debasement Trade”, bei dem Investoren in Gold und Bitcoin investieren, um sich gegen die Verwässerung von Währungen abzusichern, hat an Popularität gewonnen. Seit 2020 ist die Geldmenge in den USA um 44 % gestiegen, was das Interesse an alternativen Anlageklassen wie Bitcoin weiter anheizt.
Der jüngste Preisanstieg von Bitcoin, der die Marke von 100.000 US-Dollar überschritt und Anfang Oktober bei über 125.000 US-Dollar gehandelt wurde, trägt ebenfalls zur Attraktivität von Bitcoin-ETFs bei. Historisch gesehen haben solche Preisanstiege oft zu neuen Zuflüssen in ETFs geführt. Das vierte Quartal hat bereits stark begonnen, mit einem Nettozufluss von 3,5 Milliarden US-Dollar in den ersten vier Handelstagen, was die bisherigen Jahreszahlen auf 25,9 Milliarden US-Dollar anhebt. Mit noch zwei verbleibenden Monaten scheint ein neuer Rekord in greifbarer Nähe zu sein.

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