BOSTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Free Software Foundation (FSF) hat das LibrePhone-Projekt angekündigt, eine neue Initiative zur Entwicklung einer freien Alternative zu den dominierenden mobilen Betriebssystemen Android und iOS. Ziel ist es, eine Plattform zu schaffen, die vollständige Softwarefreiheit für mobile Geräte bietet.

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Die Free Software Foundation (FSF) hat kürzlich das LibrePhone-Projekt ins Leben gerufen, das eine freie Alternative zu den marktbeherrschenden mobilen Betriebssystemen Android und iOS bieten soll. Diese Ankündigung erfolgte anlässlich des 40-jährigen Bestehens der FSF und wurde von der Geschäftsführerin Zoë Kooyman bekannt gegeben. Das Ziel des Projekts ist es, eine Plattform zu entwickeln, die vollständige Softwarefreiheit für mobile Geräte ermöglicht.

Das LibrePhone-Projekt wird in Zusammenarbeit mit Rob Savoye realisiert, einem erfahrenen Entwickler freier Software, der seit den 1980er Jahren in diesem Bereich tätig ist. Savoye war unter anderem Chefentwickler des freien Flash-Players Gnash und hat an Projekten wie der GNU-Toolchain, GCC, GDB, Cygwin, Debian und Red Hat mitgewirkt. Diese Partnerschaft soll sicherstellen, dass das LibrePhone den strengen Prinzipien freier Software entspricht.

Obwohl die Ankündigung des Projekts nur wenige Details enthält, ist klar, dass das LibrePhone eine vollständig offene mobile Plattform von Grund auf neu entwickeln soll. Es wird spekuliert, dass das Projekt auf Googles AOSP (Android Open Source Project) basieren könnte, wobei proprietäre Komponenten entfernt werden, um den Standards der FSF zu entsprechen. Ein freier App-Store wie F-Droid könnte ebenfalls Teil des Projekts sein.

Die Entwicklung eines freien mobilen Betriebssystems ist nicht neu für die FSF. Bereits 2010 wurde das Custom ROM „Replicant“ angekündigt, das jedoch nie große Verbreitung fand. Die Herausforderungen bei der Entwicklung eines solchen Systems sind erheblich, insbesondere angesichts der Art und Weise, wie Google das AOSP behandelt. Beispielsweise hält Google die Device-Trees seiner Pixel-Geräte zurück, was die Entwicklung von Custom ROMs erschwert. Zudem hat Google seine Android-Sicherheitspatch-Strategie geändert, was die Bereitstellung regelmäßiger Updates beeinflusst.

Das LibrePhone-Projekt könnte jedoch einen bedeutenden Schritt in Richtung größerer Softwarefreiheit für mobile Nutzer weltweit darstellen. Die FSF ist überzeugt, dass das Projekt das Potenzial hat, die Nutzung freier Software auf mobilen Geräten erheblich zu erweitern. Die kommenden Monate werden zeigen, wie sich das Projekt entwickelt und ob es gelingt, eine echte Alternative zu den bestehenden mobilen Betriebssystemen zu schaffen.

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LibrePhone: Eine neue Ära der mobilen Freiheit
LibrePhone: Eine neue Ära der mobilen Freiheit (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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