LONDON (IT BOLTWISE) – Ein neuer Entscheidungsbaum, entwickelt von einem Philosophie-Doktoranden der Michigan State University, bietet eine strukturierte Methode zur Bewertung des Bewusstseins von Tieren. Diese Methode könnte weitreichende Auswirkungen auf die Forschung und den Tierschutz haben, indem sie hilft, zu bestimmen, welche Tiere möglicherweise Schmerz oder Emotionen empfinden.

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Die Frage, ob Tiere Bewusstsein besitzen, beschäftigt Wissenschaftler und Ethiker seit Jahrzehnten. Ein neuer Ansatz könnte nun Klarheit in diese Debatte bringen. Ein Philosophie-Doktorand der Michigan State University hat einen Entscheidungsbaum entwickelt, der es ermöglicht, systematisch zu bewerten, welche Tiere möglicherweise bewusst sind. Diese Methode unterscheidet zwischen zwei philosophischen Ansätzen: dem Symmetrieansatz, der klare Beweise für Bewusstsein verlangt, und dem Asymmetrieansatz, der das Fehlen von Beweisen nicht als Beweis für das Fehlen von Bewusstsein ansieht.

Der Entscheidungsbaum bietet eine logische Struktur, um zu bestimmen, welche Tiere möglicherweise Bewusstsein erfahren. Dies ist besonders wichtig für die Forschung, den Tierschutz und die Politik, da es hilft, fundierte Entscheidungen darüber zu treffen, wie Tiere behandelt werden sollten. Der Ansatz könnte auch dazu beitragen, die Debatte über das Bewusstsein von Tieren wie Fischen, Krabben oder Insekten zu klären, die oft als weniger komplex angesehen werden.

Jonah Branding, der Entwickler des Entscheidungsbaums, argumentiert, dass das Fehlen von Markern für Bewusstsein nicht zwangsläufig bedeutet, dass ein Tier kein Bewusstsein hat. Er lädt dazu ein, das Beispiel der Einsiedlerkrebse zu betrachten, die trotz fehlender komplexer kognitiver Fähigkeiten in der Lage sind, ihre Behausungen zu wechseln und sich in Labyrinthen zurechtzufinden. Diese Verhaltensweisen könnten auf ein gewisses Maß an Bewusstsein hindeuten.

Der Entscheidungsbaum könnte auch Auswirkungen auf die ethische Bewertung von Tieren haben. Wenn Tiere als bewusst angesehen werden, könnte dies die Art und Weise beeinflussen, wie wir sie moralisch bewerten und behandeln. Dies könnte zu strengeren Tierschutzgesetzen und einer verbesserten Behandlung von Tieren in der Forschung führen. Der Ansatz von Branding bietet eine neue Perspektive auf die Frage des Tierbewusstseins und könnte die Grundlage für zukünftige Debatten und Forschungen in diesem Bereich bilden.

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Neuer Entscheidungsbaum zur Bewertung des Bewusstseins von Tieren
Neuer Entscheidungsbaum zur Bewertung des Bewusstseins von Tieren (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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