LONDON (IT BOLTWISE) – Der Kryptowährungsmarkt steht erneut unter Druck, da Bitcoin und Ethereum auf mehrwöchige Tiefststände fallen. Die jüngsten Rückgänge werden auf geopolitische Spannungen zurückgeführt, die durch die von Präsident Trump verhängten Zölle auf China ausgelöst wurden. Analysten warnen vor möglichen Marktverwerfungen, da die Handelsvolumina sinken und die Liquidationen zunehmen.

Der Kryptowährungsmarkt erlebt derzeit eine Phase erheblicher Unsicherheit, die durch geopolitische Spannungen und wirtschaftliche Maßnahmen ausgelöst wird. Bitcoin und Ethereum, die beiden führenden Kryptowährungen, haben in den letzten Tagen deutliche Kursverluste hinnehmen müssen. Diese Entwicklung wird von Experten auf die kürzlich von Präsident Trump verhängten 100%igen Zölle auf China zurückgeführt, die die Märkte weltweit erschüttert haben.
Am Sonntag fiel die gesamte Marktkapitalisierung des Kryptomarktes auf 3,7 Billionen US-Dollar, nachdem sie in der Vorwoche noch bei einem historischen Höchststand von 4 Billionen US-Dollar gelegen hatte. Dies entspricht einem Rückgang von 0,89% innerhalb von 24 Stunden und einem wöchentlichen Verlust von 11,5%. Die Handelsvolumina sind ebenfalls rückläufig, was auf eine zunehmende Vorsicht der Anleger hindeutet.
Die Auswirkungen dieser Entwicklungen sind weitreichend. Laut Daten von Coinglass wurden über 19 Milliarden US-Dollar an Wetten liquidiert, wobei mehr als 1,6 Millionen Händler betroffen sind. Besonders bemerkenswert ist, dass allein am Freitag innerhalb einer Stunde fast 7 Milliarden US-Dollar an Positionen aufgelöst wurden. Diese Liquidationen könnten zu einer Kettenreaktion führen, die weitere Marktverwerfungen nach sich zieht.
Analysten wie Brian Strugats von Multicoin Capital warnen vor einer möglichen Marktansteckung, die durch die hohe Hebelwirkung und die makroökonomischen Schocks verstärkt werden könnte. Die Anleger ziehen sich zunehmend aus riskanten Positionen zurück, was zu einem Rückgang des offenen Interesses um 18% geführt hat. Diese Entwicklungen markieren den schlechtesten Tag für den Kryptomarkt seit dem ersten Quartal 2025.
Die Zukunft des Kryptomarktes bleibt ungewiss, da die geopolitischen Spannungen anhalten und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sich weiter verschärfen könnten. Experten raten Anlegern zur Vorsicht und betonen die Notwendigkeit, die Entwicklungen genau zu beobachten, um auf mögliche weitere Turbulenzen vorbereitet zu sein.

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