WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Trump-Administration erwägt Berichten zufolge eine Begnadigung für Changpeng Zhao, den Mitbegründer von Binance, der wegen Geldwäsche verurteilt wurde. Diese Entscheidung könnte weitreichende Auswirkungen auf die Kryptoindustrie haben, insbesondere angesichts der bisherigen freundlichen Haltung der Regierung gegenüber Kryptowährungen.

Die Trump-Administration steht Berichten zufolge kurz davor, Changpeng Zhao, besser bekannt als CZ, zu begnadigen. Zhao, Mitbegründer der weltweit führenden Kryptowährungsbörse Binance, wurde im Jahr 2024 wegen Geldwäsche verurteilt und verbrachte vier Monate im Gefängnis. Diese mögliche Begnadigung könnte es ihm ermöglichen, wieder eine aktive Rolle bei Binance zu übernehmen, wo er nach wie vor der größte Anteilseigner ist.
Die Entscheidung, Zhao zu begnadigen, wird von einigen Insidern im Weißen Haus unterstützt, die die Anklage als schwach betrachten. Sie argumentieren, dass die Vorwürfe gegen Zhao nicht die Schwere eines Verbrechens und einer Gefängnisstrafe rechtfertigen. Diese Entwicklung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die Trump-Administration eine freundlichere Haltung gegenüber der Kryptowährungsbranche einnimmt, indem sie regulatorische Maßnahmen zurücknimmt und prominente Persönlichkeiten aus der Kryptoindustrie begnadigt.
Changpeng Zhao selbst hat sich zu den Berichten geäußert, jedoch keine konkreten Informationen über eine mögliche Begnadigung bestätigt. Er betonte, dass er sich nur zu einem Verstoß gegen das Bankgeheimnisgesetz schuldig bekannt habe und keine weiteren Anklagen gegen ihn erhoben wurden. Zhao sieht sich als einzigartigen Fall, da er der einzige Mensch in der US-Geschichte sei, der für einen solchen Verstoß ins Gefängnis musste.
Die mögliche Begnadigung von CZ könnte jedoch durch die geschäftlichen Interessen von Präsident Trump im Kryptobereich kompliziert werden. Einige im Weißen Haus befürchten, dass eine Begnadigung angesichts der Verbindungen des Präsidenten zur Kryptoindustrie als Interessenkonflikt wahrgenommen werden könnte. Diese Bedenken treten inmitten anderer internationaler Herausforderungen auf, mit denen die Administration derzeit konfrontiert ist, wie der Konflikt in Gaza und die Handelsbeziehungen zu China.

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