FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Aussagen von US-Präsident Donald Trump haben für eine spürbare Entspannung an den Finanzmärkten gesorgt. Trotz der anhaltenden Unsicherheiten im Handelskonflikt zwischen den USA und China zeigt sich der Dax erholt. Experten warnen jedoch vor den Risiken, die in den laufenden Verhandlungen lauern.

Die Finanzmärkte haben auf die jüngsten Äußerungen von US-Präsident Donald Trump positiv reagiert. Seine beruhigenden Worte im Kontext des Handelskonflikts mit China haben den deutschen Aktienindex Dax steigen lassen. Am Montagmorgen verzeichnete der Dax einen Anstieg um 0,7 Prozent auf 24.413 Punkte, während der MDax um 0,8 Prozent auf 30.490 Punkte zulegte. Auch der EuroStoxx 50, der Leitindex der Eurozone, erholte sich um 0,9 Prozent.
Trumps Aussagen kamen zu einem Zeitpunkt, als die Märkte nach einer turbulenten Woche dringend auf positive Signale angewiesen waren. Am Donnerstag zuvor hatte der Dax aufgrund von Spekulationen über mögliche Zinssenkungen und der Begeisterung für Künstliche Intelligenz ein Rekordhoch von 24.771 Punkten erreicht. Doch Gewinnmitnahmen und Trumps Drohungen mit neuen Zöllen sorgten für Unsicherheit.
Experten wie Stephen Innes von SPI Asset Management warnen jedoch davor, Trumps Worte als echte Entspannung zu interpretieren. Vielmehr handele es sich um ein “Verhandlungstheater”, bei dem Taktiken und Außenwirkung eine große Rolle spielen. Die Unsicherheit über ein mögliches Treffen zwischen Trump und Chinas Präsident Xi Jinping bleibt bestehen, was die Märkte weiterhin in Atem hält.
Parallel zu den Entwicklungen im Handelsstreit gibt es auch politische Veränderungen in Europa. Die Ernennung einer neuen französischen Regierung durch Premierminister Sebastien Lecornu wirft Fragen zum hohen Schuldenstand des Landes auf. Ein drohendes Misstrauensvotum der Opposition könnte die politische Stabilität weiter belasten.

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